Bis zu 1,60 Meter Schnee

Wintereinbruch in den USA: Mehrere Tote, Notstand verkündet

Ein gefährlicher Schneesturm hat Teile des westlichen und nördlichen New Yorks lahmgelegt, wobei mancherorts bisher schon fast 60 cm Schnee liegt.

Ein gefährlicher Schneesturm hat Teile des westlichen und nördlichen New Yorks lahmgelegt, wobei mancherorts bisher schon fast 60 cm Schnee liegt.

Buffalo. Heftiger Schneefall hat am Freitag den Westen und Norden des US-Staats New York paralysiert und sorgt für Chaos. Der Sturm habe bereits zu Dutzenden Flugausfällen am internationalen Flughafen in Buffalo sowie zu Straßensperrungen und Fahrverboten im Westen des Bundesstaates geführt, berichtete der Sender CNN in der Nacht zu Samstag.

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Zwei Menschen seien beim Schneeräumen in Erie County wegen Herzproblemen gestorben, teilte Mark Poloncarz, Verantwortlicher aus dem Bezirk, auf Twitter mit. Im US-Bundesstaat Indiana westlich von New York war am Freitag bereits der Fahrer eines Schneeräumfahrzeuges tödlich verunglückt.

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Christopher Middlebrooks (r) und sein Sohn Mitchell Middlebrooks räumen ihre Einfahrt in Buffalo (Stadtteil Larkin) nach Schneefall. Heftige Schneefälle sorgen in Teilen des US-Bundesstaates New York für Chaos.

Christopher Middlebrooks (r) und sein Sohn Mitchell Middlebrooks räumen ihre Einfahrt in Buffalo (Stadtteil Larkin) nach Schneefall. Heftige Schneefälle sorgen in Teilen des US-Bundesstaates New York für Chaos.

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Der „Lake Effect“ bringt Schnee und Kälte

In Teilen des Bundesstaates sei der Notstand ausgerufen worden, teilte Poloncarz weiter mit. Behörden und Wetterexperten hatten vor einem besonders gefährlichen Sturm gewarnt.

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Blick auf die Stadt Buffalo nach heftigen Schneefällen.

Blick auf die Stadt Buffalo nach heftigen Schneefällen.

Ein Grund für den Wintereinbruch ist der „Lake Effect“. Dabei streicht extrem kalte Luft über die Großen Seen im Norden der USA, deren Wasser noch erheblich wärmer ist. Feuchtigkeit steigt auf, wird vom Luftstrom mitgenommen und schneit dann in schmalen Niederschlagsbändern über Land an der Südostseite der Seen ab.

Autos fahren entlang der Ellicott Street in Buffalo während es stark schneit.

Autos fahren entlang der Ellicott Street in Buffalo während es stark schneit.

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Schneefälle sollen zunächst andauern

Beispielsweise in Hamburg bei Buffalo wurden nach Angaben des Wetterdienstes 51 Zentimeter Schnee gemessen. Bis Sonntag könnten es regional bis zu 1,20 Meter Schnee werden. Und gar mehr als 1,60 Meter Schnee sei bis Freitagabend (Ortszeit) in der Stadt Orchard Park südlich von Buffalo gefallen, meldete der Nationale Wetterdienst. Schulen und Bahnstationen blieben am Freitag im Kreis Buffalo geschlossen.

Laut Vorhersage sollen die Schneefälle am Samstag andauern, bevor sie dann am Sonntag wieder nachlassen. Es ist das Wochenende vor Thanksgiving, dem amerikanischen Erntedankfest. Der Feiertag gehört neben Weihnachten zu den wichtigsten Familien-Festen in den USA. Das Reiseaufkommen ist in dieser Zeit besonders hoch.

RND/AP/dpa

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