Eincremen nicht vergessen!

Pünktlich zu Pfingsten: Der Sommer macht sich breit in Deutschland

Von Anfang an eincremen: Den UV-Schutz sollte man auch im Frühling nicht vergessen.

Von Anfang an eincremen: Den UV-Schutz sollte man nicht vergessen.

Pfingsten steht vor der Tür – und für viele Menschen in Deutschland damit auch Ausflüge, Kurzurlaube oder Grillabende. Pünktlich zum verlängerten Feiertagswochenende wird dann auch das Wetter besser. „Am Freitag und Samstag gehen die Temperaturen bergauf und das Wetter stabilisiert sich“, sagt die Wetterkontor-Meteorologin Britta Siebert-Sperl am Donnerstag gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

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Am Freitag beginnt sich die Kaltfront aus den vergangenen Tagen aufzulösen. Hochdruckwetter stellt sich ein – und bleibt auch über das Wochenende. Im Tagesverlauf wird es verbreitet sonniger. Am Alpenrand kommt es zu einer kompakteren Quellbewölkung, allerdings mit nur geringem Schauerrisiko. Ansonsten bleibt es verbreitet trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 25 Grad, an der See und im höheren Bergland bei rund 14 Grad.

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Topwetter am Samstag – abends kann der Grill raus

„Am Samstag haben wir fast überall von früh bis spät Sonnenschein, sehr schön“, erklärt Siebert-Sperl. Hier und da gibt es nur hohe Schleierwolken. Im Landesinneren erwartet die Meteorologin Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad, in den Höhen und an den Küsten zwischen 13 und 18 Grad. Die wärmsten Regionen sind der Rhein-, Main- und Mosel-Raum.

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Das Wetter am Abend lädt dann zum Grillen und langen Draußenbleiben ein. Im Westen und Süden sind es noch um die 20 Grad, im Norden und Osten maximal 17 Grad.

Fahrradfahrerinnen und -fahrer in den Mittelgebirgen und im Süden könnte am Samstag allerdings der Wind stören. Dort wird besonders zu Tagesbeginn mäßiger Nordostwind erwartet, teils mit frischen oder starken Böen. „Für die Hobbyradler nicht ganz so angenehm, ansonsten aber Topwetter“, betont die Expertin.

„Ein schönes, weitgehend trockenes Pfingstwochenende“

Auch am Pfingstsonntag bleibt es weitgehend trocken. Nur in Schleswig-Holstein und an den Alpen könnte es vereinzelt Schauer geben. Ansonsten wieder viel Sonne. Im Norden werden Höchstwerte von 16 bis 23 Grad erreicht, im übrigen Land sommerlich warme 23 bis 27 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Nordsee auch schon mal böig. „Ein schönes, weitgehend trockenes Pfingstwochenende“, fasst Siebert-Sperl zusammen.

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Am Pfingstmontag schwächt sich der Wind im Norden und Osten ab, nimmt dafür im Westen und Südwesten zu. „Freizeitsportler müssen immer mal wieder mit frischen Böen und mäßigem Nordostwind rechnen. Der könnte manche Radfahrer echt nerven“, sagt die Meteorologin. Im Norden und Osten herrscht ein Sonne-Wolken-Mix. Die meisten Sonnenstunden kommen im Westen und Süden zusammen. Die Temperaturen sind im Westen mit bis zu 25, örtlich 26 Grad am höchsten. An den Küsten werden nur zwischen 14 und 19 Grad erreicht, da die Nord- und Ostsee mit 14 Grad noch recht kühl ist. Ansonsten um 22 Grad.

17.04.2019, Hamburg: Peter Wohlleben, Förster und Bestseller-Autor, steht nach einem Pressegespräch an einem Baum auf der Michelwiese. Wohlleben hat gemeinsam mit «Geo» ein neues Naturmagazin aufgelegt. «Wohllebens Welt» will viermal im Jahr zu einer Führung durch die Natur einladen. Das Heft wird vom Hamburger Verlag Gruner + Jahr herausgebracht. Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit

Peter Wohlleben: „Wir werden die Hälfte der Wälder verlieren“

Er ist der berühmteste Förster des Landes. Im Interview spricht Peter Wohlleben über sein Leben als Bestsellerautor, erklärt, wie Forstwirtschaft und Klimawandel dem Wald zusetzen und warum es für die Rettung der Welt noch nicht zu spät ist.

Meteorologin warnt vor starker Sonneneinstrahlung – Sonnenbrandgefahr!

Siebert-Sperl weist auf die Sonnenbrandgefahr am Pfingstwochenende hin. „Viele sind die Sonne noch nicht wieder gewöhnt, die ist im Prinzip aber schon so stark wie im Hochsommer“, warnt sie. In einigen Region wird der UV-Gefahrenindex schon Werte von sechs bis sieben erreichen, was in der Skala eine „hohe“ gesundheitliche Gefährdung darstellt. „Man kann schon nach 20 Minuten in der Sonne in windgeschützten Lagen einen Sonnenbrand bekommen“, verdeutlicht die Expertin. „Wer länger draußen ist, sollte sich wirklich eincremen wie im Sommerurlaub am Meer.“ Kinder, ältere Menschen und Personen mit hellem Hauttyp sollten besonders vorsichtig sein.

Ab einem Wert von acht auf dem UV-Gefahrenindex ist die gesundheitliche Gefährdung „sehr hoch“, ab einem Wert von elf „extrem“.

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Kein Wetterumschwung in Sicht

Auch im Verlauf der kommenden Woche bleibt das Wetter überwiegend ruhig und trocken. Ab Dienstag wird es sogar noch ein bisschen wärmer. „Wir können uns auf sommerlich sommerliche Temperaturen freuen“, erklärt Siebert-Sperl. Im Norden und Osten wird es bis zu 25, örtlich auch 26 Grad warm. Im Westen und Süden werden Höchstwerte zwischen 24 und 28 Grad erreicht.

Und so ähnlich geht es auch weiter. Ein Wetterumschwung ist laut der Wetterkontor-Meteorologin in den nächsten zwei Wochen aktuell nicht in Sicht.

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