Täter versuchte, in Redaktion einzudringen

Geiselnehmer feuerte auch Schüsse in Redaktionsräume von Radio Dresden ab

Bewaffnete Polizisten auf dem Gelände um die Altmarkt-Galerie in Dresden.

Bewaffnete Polizisten auf dem Gelände um die Altmarkt-Galerie in Dresden.

Dresden. Vor der Geiselnahme in einem Einkaufszentrum in Dresden hat der Täter Schüsse in die Innenräume von Radio Dresden abgefeuert. Der Mann habe versucht, eine Tür zu zerstören und einzudringen, sagte der Geschäftsführer des Senders, Tino Utassy, der Deutschen Presse-Agentur. Nachdem es ihm nicht gelungen sei, in die Räume zu gelangen, habe er durch ein Loch in der Tür geschossen.

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„Die Mitarbeiter waren glücklicherweise so geistesgegenwärtig und sind dann durch einen zweiten Ausgang ausgerissen und geflohen“, sagte Utassy. Alle blieben nach Angaben des Senders unverletzt. Radio Dresden sagte ihnen alle nötige Hilfe zu. Der Täter habe das Gebäude nach den Schüssen verlassen.

Mitarbeitende blieben körperlich unverletzt

Betroffen gewesen seien die Teams der Morningshows für Hitradio RTL und Radio Dresden. Der Mann habe am Samstagmorgen gegen 8.30 Uhr versucht, in die Studios einzudringen. Es sei schwerlich zu beschreiben, wie es den Mitarbeitern gehe. „Sie sagen, es geht ihnen gut, aber genau wissen wir es natürlich auch nicht. Wir werden natürlich alles machen, damit sie da die entsprechende Hilfe bekommen“, sagte Utassy.

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Der Geiselnehmer erlitt später beim Zugriff und der Befreiung der Geiseln in der Dresdner Altmarkt-Galerie durch die Polizei tödliche Verletzungen. Die konkreten Umstände seien Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

RND/dpa

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