Freudige Gewissheit: In Frankreich gefundenes Mädchen ist vermisste Isabella
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Ein Mann joggt auf einem fast menschenleeren Radweg am Seineufer entlang. Seit rund zwei Wochen war sie verschwunden – jetzt ist die 16-jährige Isabella aus Celle in Frankreich aufgetaucht.
© Quelle: Christophe Ena/AP/dpa
Celle. Die Suche nach der vermissten Isabella aus Celle hat in Frankreich ein glückliches Ende gefunden. Ermittler der Polizei Celle haben am Mittwochabend festgestellt, dass es sich bei dem in Frankreich angetroffenen Mädchen definitiv um die seit dem 22. März vermisste Isabella handelt. Im Beisein des Vaters soll Isabella am Donnerstag zurück nach Deutschland gebracht werden. Die Ermittlungen zur weiteren Aufhellung des Falles dauern laut Polizei an.
Das Mädchen mit dem Spitznamen Isi hatte den Angaben zufolge am Vormittag des 22. März unbemerkt ihr Elternhaus verlassen. Die Jugendliche habe weder Schlüssel noch Geldbörse oder Handy mitgenommen. Deshalb ging die Polizei davon aus, dass sie jemanden in der Nähe des Hauses treffen wollte. Es gebe keinen Grund zu der Annahme, dass Isabella weglaufen wollte, hieß es zuletzt.
Die Eltern schalteten noch am gleichen Tag die Polizei ein. Die Beamten vermuteten ein Gewaltverbrechen. Eine Sonderkommission wertete Kontakte der Jugendlichen in Chatgruppen und in sozialen Netzwerken aus. Am Ostermontag baten die Beamten noch einmal die Bevölkerung dringend um Mithilfe – offenkundig mit Erfolg.
RND/seb/dpa