Verheerendes Hochwasser in Australien fordert erste Todesopfer

Ein Land steht unter Wasser: Bei der schlimmen Hochwasserkatastrophe im australischen Bundesstaat New South Wales gibt es erste Todesopfer zu beklagen. (Blick aus einem Hubschrauber auf den Hawkesbury River nahe Sydney).

Ein Land steht unter Wasser: Bei der schlimmen Hochwasserkatastrophe im australischen Bundesstaat New South Wales gibt es erste Todesopfer zu beklagen. (Blick aus einem Hubschrauber auf den Hawkesbury River nahe Sydney).

Sydney. Bei den verheerenden Überschwemmungen im Südosten Australiens hat es erste Todesopfer gegeben. Zwei Menschen starben, ein Mann sei im Nordwesten von Sydney in seinem Auto von den plötzlich hereinbrechenden Fluten überrascht worden und tot in dem Fahrzeug entdeckt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Premierministerin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, sagte im Parlament, es sei „schlicht ein Wunder“, dass es zuvor angesichts der katastrophalen Lage keine Toten gegeben habe.

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Viele Australier haben all ihren Besitz verloren

Tagelanger Starkregen hatte in den vergangenen Tagen zur Evakuierung ganzer Ortschaften geführt. Häuser, Straßen und Felder versanken in den Fluten, viele Australier haben all ihren Besitz verloren.

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Trotz Wetterbesserung und blauem Himmel in Teilen der Region gaben die Behörden noch keine Entwarnung. „Wir sind noch nicht überm Berg“, sagte Berejiklian vor Journalisten. Die Pegelstände vieler Flüsse stiegen weiter an, und für weite Gebiete seien noch Evakuierungsanordnungen möglich, die viele Tausend Menschen betreffen könnten. Ein solches Hochwasser „haben wir seit 50 Jahren und in manchen Teilen seit 100 Jahren nicht erlebt“, so die Politikerin.

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Seit dem Wochenende seien etwa 24.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur AAP. Der Meteorologiebehörde zufolge war der Höchststand des Wassers in einigen Gemeinden noch nicht erreicht. Während in manchen Gebieten die Aufräumarbeiten begannen, „wird das Leben für viele Menschen für eine lange Zeit nicht normal werden“, sagte Berejiklian.

RND/dpa

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