Vier von zehn Amerikaner leben in Regionen, die von klimabedingten Wetterextremen betroffen sind
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Mehr als vier von zehn Amerikanern leben in einem Bezirk, der 2021 von klimabedingten Wetterextremen betroffen war (Archivbild).
© Quelle: Thomas Peipert/AP/dpa
Mehr als vier von zehn Amerikanern leben in einem Bezirk, der 2021 von klimabedingten Wetterextremen heimgesucht wurde. Das ist das Ergebnis einer Analyse der „Washington Post“ anhand von Katastrophenerklärungen der Bundesbehörden. Demzufolge erlebten zudem mehr als 80 Prozent der US-Amerikanerinnen und -Amerikaner im vergangenen Jahr eine Hitzewelle.
2021 war von Wetterextremen geprägt
Medienberichten und staatlichen Aufzeichnungen zufolge kamen durch klimabedingte Wetterextreme im vergangenen Jahr 656 Menschen in den USA ums Leben. Wie die „Washington Post“ weiter berichtet, belaufen sich die durch die Zerstörung entstandenen Kosten nach Angaben der National Oceanic and Atmospheric Administration auf über 104 Milliarden Dollar, noch bevor die Beamten die endgültigen Kosten der Waldbrände, der Dürre und der Hitzewellen im Westen einberechneten.
Die Prognosen für die Zukunft stünden schlecht. Stetig steigende Temperaturen erhöhten das Waldbrandrisiko, verstärkten Regenstürme, verschlimmerten Überschwemmungen und verschärften die Dürre.
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© Quelle: Reuters
2021 war ein Jahr, das von klimabedingten Wetterextremen in den USA geprägt war. Das Land kämpfte nicht nur gegen Hochwasser, sondern auch gegen schwere Waldbrände. Darüber hinaus litten die US-Amerikaner unter extremen Hitzewellen, starken Dürreperioden und gewaltigen Wirbelstürmen.
RND/liz