Neue Unwetter: Deutschland drohen Gewitter mit Starkregen
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In Deutschland kann es im Laufe der Woche zu zahlreichen Gewittern kommen (Symbolbild).
© Quelle: imago images/lausitznews.de
Hannover. Nach etwas ruhigeren Tagen ziehen in Deutschland neue Unwetter auf. Am Montag beginne es im Südwesten zu regnen, ansonsten bleibe es aber noch weitgehend ruhig, erklärt der Meteorologe Jürgen Schmidt vom „Wetterkontor“ dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Unwetter sind unter der Woche von Dienstag bis Donnerstag am wahrscheinlichsten. Grund dafür ist das Tiefdruckgebiet Bernd, das warme, feuchte Luft nach Deutschland bringt.
Am Dienstag wird laut Schmidt Starkregen zunächst im Südwesten, Westen und entlang des Rheins erwartet. „Es können bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen“, sagt der Meteorologe. In Ostbayern, Thüringen und Sachsen könne es auch bereits zu Gewittern mit Starkregen sowie Sturmböen kommen. Diese ziehen am Mittwoch und Donnerstag weiter Richtung Osten und Nordosten. Im Südwesten und Westen wird Dauerregen erwartet.
DWD warnt vor schweren Gewittern
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilt, verbreitet sich die Gefahr schwerer Gewitter mit heftigem Regen, großem Hagel und teilweise Sturmböen. Betroffen seien die Gebiete vom Großteil Bayerns über Thüringen und Osthessen bis zum südlichen Niedersachsen, südlichen Sachsen-Anhalt und Sachsen.
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Zum Wochenende hin bessert sich das Wetter in Deutschland allmählich wieder. Regen ist aber bis zum Sonntag möglich, im Süden sogar noch letzte Gewitter. „Erst ab Montag wird es allgemein wieder trockener und schöner“, erklärt Meteorologe Jürgen Schmidt.
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Temperaturgefälle zwischen Ost und West
Im Laufe der Woche sinken die Temperaturen durch den anhaltenden Regen. Während im Osten am Montag und Dienstag noch um die 30 Grad herrschen, wird es in Teilen des Westens nicht einmal mehr 20 Grad warm, sagt Schmidt voraus. Bis zum Wochenende kühlen die Temperaturen dann auch in ganz Deutschland herunter. Wenn der Regen zum Start der neuen Woche langsam verschwindet, steigen auch die Temperaturen wieder.
RND/nis