Tönnies verklagt Tierschützer und will 40.000 Euro Schadensersatz
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/5D5YJR4J5JGCLMQQFSV5DH7G64.jpg)
Aktivsten stehen mit Rauchbomben auf dem Dach des Schlachthofs.
© Quelle: picture alliance/dpa
Kellinghusen. Nach einer Protestaktion von Klima- und Tierschützern am Tönnies-Schlachtbetrieb in Kellinghusen in Schleswig-Holstein fordert das Unternehmen 40.000 Euro Schadensersatz von der Gruppe. Etwa 30 Aktivisten hatten im Oktober 2019 rund elf Stunden lang mit einer Blockade den Schlachtbetrieb verhindert. Die Forderung bestätigte am Freitag ein Sprecher des Konzerns mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ESKAAJ4ATNADHCJ4KB2NY2NPTU.jpg)
Polizisten nehmen auf dem Schlachthof eine vermummte Person in Gewahrsam.
© Quelle: picture alliance/dpa
Deutschlands größter Schlachtkonzern Tönnies war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, weil der Betrieb am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück nach einer hohen Zahl von Corona-Infizierten unter den Mitarbeitern den Betrieb rund vier Wochen stoppen musste. Mittlerweile wird wieder in zwei Schichten geschlachtet.
RND/dpa