Tesla-Fahrer schläft bei 140 km/h hinter dem Steuer: Anklage erhoben

Der Fahrer eines Tesla S schlief hinter dem Steuer (Symbolfoto).

Der Fahrer eines Tesla S schlief hinter dem Steuer (Symbolfoto).

Erst sah es so aus, als ob ein Tesla S ohne Insassen auf Kanadas Autobahn unterwegs war: Doch der Fahrer schlief und ließ das Elektroauto ohne Beobachtung mit 140 Stundenkilometern über die Autobahn in Alberta rasen. Wie die kanadische Nachrichtenseite CBC berichtete, muss der Mann sich nun deshalb vor Gericht verantworten.

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Fahrerloses Auto

So wunderte sich ein Verkehrspolizist demnach zuerst, als am 9. Juli ein scheinbar fahrerloses Auto auf dem Highway in Alberta unterwegs war. Der Beamte nahm laut CBC die Verfolgung auf. Doch dann beschleunigte der Wagen auf 150 Stundenkilometer. Als der Polizist den Tesla später stoppen konnte, stellte sich heraus, dass der Fahrer geschlafen hatte. So hatte er wohl seinen Sitz nach hinten gestellt, um sich auszuruhen. Auch sein Beifahrer schlief und schaute nicht auf die Autobahn. Der Polizist stellte zunächst einen Strafzettel und ein Fahrverbot für 24 Stunden aus.

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Am Donnerstag wurde nun Anklage wegen gefährlichen Fahrens gegen den Mann erhoben, wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt. Eigentlich hätte der Fahrer auch mit Autopilot wach hinter dem Steuer sitzen, dabei den Computer beobachten und einen Blick nach draußen haben müssen. Ein Sprecher der Polizei sagte, die Autopilotfunktion sei kein “selbstfahrendes System”. So trage man “immer noch die Verantwortung für das Fahren”.

RND/am

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