Der Morgen danach: Aufräumarbeiten nach Straßenschlachten in Stuttgart

Ein Mitarbeiter vom THW hilft nach den schweren Ausschreitungen in der Nacht zum Sonntag beim Aufräumen und Absichern der beschädigten Geschäfte.

Ein Mitarbeiter vom THW hilft nach den schweren Ausschreitungen in der Nacht zum Sonntag beim Aufräumen und Absichern der beschädigten Geschäfte.

© Quelle: Sven Kohls/SDMG/dpa

Am Morgen nach den schweren Ausschreitungen in Stuttgart beginnt die Suche nach dem Auslöser der Krawalle. Unterdessen laufen in der Stadt die Aufräumarbeiten, auch das THW ist im Einsatz.

 

Stuttgart. Nach den nächtlichen Ausschreitungen in der Stuttgarter Innenstadt hat sich die Lage am Sonntagmorgen laut Polizeiangaben wieder beruhigt. Der Großteil der Einsatzkräfte, die aus anderen Teilen Baden-Württembergs in die Landeshauptstadt beordert worden waren, hat Stuttgart demnach inzwischen wieder verlassen.

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Derzeit sei die Polizei dabei, sich einen Überblick zu verschaffen. “Wir versuchen jetzt auszuloten, was das war und was das werden könnte”, sagte ein Sprecher. Am Morgen nach den schweren Ausschreitungen ist neben der Stadtreinigung auch das Technische Hilfswerk (THW) im Einsatz, um die Beschädigungen zu beseitigen und Geschäfte abzusichern.

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Die Fensterscheiben sind nach Plünderungen in der Innenstadt zerstört worden.
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Bei Straßenschlachten mit der Polizei haben in der Nacht zum Sonntag dutzende gewalttätige Kleingruppen die Stuttgarter Innenstadt verwüstet und mehrere Beamte verletzt.

© Quelle: Kohls/SDMG/dpa

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Dutzende gewalttätige Kleingruppen hatten nach Polizeiangaben gegen Mitternacht begonnen, in der Stadt zu randalieren, und auch mehrere Polizisten verletzt. Zur Zahl der Verletzten oder Festnahmen konnte die Polizei am Morgen noch keine Angaben machen. Auch die Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst unklar.

RND/dpa

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