Bus stürzt von Brücke in Fluss

Mindestens sechs Tote bei Busunfall an Heiligabend in Spanien

Ein Polizeifahrzeug in Spanien.

Ein Polizeifahrzeug in Spanien.

Madrid. Tragischer Heiligabend in Spanien: Bei einem Busunfall kamen in Galicien im Nordwesten des Landes mindestens sechs Menschen ums Leben. Nach dem Sturz des Fahrzeugs in den Fluss Lérez am späten Samstagabend galten zudem zwei der Passagiere am Sonntag als vermisst, wie der spanische Notdienst mitteilte.

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Drei der Leichen wurden den Angaben zufolge erst im Laufe des Sonntags geborgen. Der Bus sei inzwischen leer, hieß es. Zunächst wurden keine Angaben zur Identität der Todesopfer gemacht. Die Ursache des Unglücks war ebenfalls noch unklar.

Der Bus war auf der Landstraße N-541 von Vigo nach Lugo mit neun Menschen an Bord unterwegs, als er gegen 21.30 Uhr nahe der Gemeinde Pedre von einer Brücke in den Fluss stürzte. Der Fahrer und eine Passagierin konnten lebend geborgen werden. Nach den noch Vermissten werde am Sonntag im Fluss intensiv gesucht, erklärten Sprecher der Polizei, der Feuerwehr und der Regionalregierung.

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Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalteten sich in der Nacht auf Sonntag den amtlichen Angaben zufolge sehr schwierig. Der Bus befand sich demnach nach dem Sturz an einer schwer zugänglichen Stelle und war fast völlig vom Wasser bedeckt. Die Rettungsteams mussten sich von der Brücke abseilen, um zum Fahrzeug zu gelangen. Der Einsatz werde am Sonntag weiterhin von der starken Strömung und vom schlechten Wetter mit viel Regen behindert, hieß es.

RND/dpa

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