Handy fällt in Badewanne: 22-Jährige stirbt in der Schweiz
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Wer das Handy mit in die Wanne nimmt, sollte nicht gleichzeitig den Akku laden.
© Quelle: Christin Klose/dpa-tmn
Gossau. In der Schweiz hat sich in der vergangenen Woche ein tragisches Unglück ereignet: Eine 22 Jahre alte Frau kam ums Leben, als sie in der Badewanne lag. Sie erlitt am Donnerstagabend einen Stromschlag, als ihr das Handy ins Badewasser fiel, berichtet das Nachrichtenportal „20min“.
Nach Angaben des Magazins hatte sich die Frau in die Wanne gelegt und dabei eine Sendung auf ihrem Handy angeschaut. Das Telefon war dabei aber zum Laden des Akkus ans Stromnetz angeschlossen. Das Handy fiel ihr dann offenbar ins Wasser. Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt.
Eltern finden Tochter leblos in der Badewanne
Die 22-Jährige lebte nach einem weiteren Bericht von „20min“ noch bei ihren Eltern. Freunde, Verwandte und Bekannte trauerten nun gemeinsam um die junge Frau. Der Vater wird mit den Worten zitiert, die ganze Familie stehe nach der Tragödie unter Schock. Die Eltern hatten ihre Tochter am Donnerstag leblos in der Badewanne gefunden und den Notarzt alarmiert – doch jede Hilfe kam zu spät.
Die Polizei weist im Zuge ihrer Ermittlungen darauf hin, dass keine ans Stromnetz angeschlossene Geräte mit in die Badewanne genommen werden sollten, da Unfälle wie dieser tödlich enden können.
RND/msk