Bewährungsstrafe für Panzerbesitzer aus Schleswig-Holstein

Ein "Panther" Kampfpanzer steht auf einem Villengrundstück zum Abtransport bereit.

Ein "Panther" Kampfpanzer steht auf einem Villengrundstück zum Abtransport bereit.

Kiel. Gericht, Verteidigung und Staatsanwaltschaft haben sich auf eine Bewährungsstrafe für einen Panzer-Eigentümer von der Kieler Förde verständigt. Im Gegenzug für das am Dienstag über seinen Anwalt verlesene Geständnis und eine Verpflichtung zum Verkauf eines Panzers vom Typ „Panther“ und einer Flugabwehrkanone vom Kaliber 8,8 Zentimeter soll der 84-Jährige eine Bewährungsstrafe von höchstens einem Jahr und fünf Monaten wegen unerlaubten Besitzes von Waffen, Munition und Sprengstoff erhalten.

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Hinzu kommt eine Geldauflage in Höhe von 250.000 Euro. Vier Monate sollen wegen rechtsstaatswidriger Verfahrensverzögerung als verbüßt gelten. Das Urteil wurde noch am Dienstag erwartet.

Der Waffensammler war wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie waffenrechtlicher Verstöße angeklagt. Bei einer Durchsuchung seines Anwesens im Sommer 2015 wurden der Panzer, die Flak sowie ein Torpedo, ein Mörser, Maschinen- und Sturmgewehre, halb- und vollautomatische Pistolen und mehr als 1000 Schuss Munition sichergestellt.

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RND/dpa

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