Rock am Ring 2023: Besucher klagen über viele Tonprobleme zum Auftakt
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Frontmann Fred Durst tritt mit der amerikanischen Nu-Metal-Band „Limp Bizkit“ auf der Hauptbühne des Festivals „Rock am Ring“ auf.
© Quelle: Thomas Frey/dpa
Die Festivalsaison feiert am ersten Juniwochenende ihren Auftakt mit Rock am Ring am Nürburgring. Headliner wie die Foo Fighters, Die Toten Hosen und Kings of Leon lockten erneut rund 70.000 Menschen an. Wie der „Münchner Merkur“ schreibt, starteten die Konzerte am Freitag allerdings mit einigen Pannen.
Beim Auftritt der Rap-Kombo Mehnersmoos aus Frankfurt seien die Mikros zunächst ausgeblieben, sodass keine Stimmen zu hören waren, berichtet die Zeitung. Die Tausenden Fans vor der Bühne hätten das zwar mit Gesang kompensiert, später wahren wohl eher Buh-Rufe zu hören. Ebenso gaben die Mikrofone bei dem letzten Song der Rapperin Juju auf. Die 30-Jährige habe sogar die Bühne verlassen, um zu klären, was los war. Erst Minuten später habe sie den letzten Song gespielt.
Limp Bizkit-Frontsänger: „Can you hear me?“
Große Probleme gab es wohl auch bei der Kultband Limp Bizkit. Während eines der ersten Songs habe das Mikrofon von Frontman Fred Durst über Minuten versagt. Nur im RTL-Festival-Stream sei zu hören gewesen, wie Durst mehrfach „Can you hear me?“ (“Könnt ihr mich hören?“) ins Mikro rief: Bei dem Stream wurde der Ton über Außenmikrofone übertragen.
Die Zuschauer ließen ihrem Frust auch auf Twitter freien Lauf. „Ist Freds Mikro ausgefallen?“, schrieb ein Benutzer zum Limp-Bizkit-Konzert. Ein weiterer Nutzer schrieb: „Seit drei Minuten kompletter Tonausfall bei Rock am Ring 2023...Und das mitten in einem Limp Bizkit Song...“ „Und nicht nur bei Limp Bizkit – eben auch auf der anderen Stage bei Juju. Viele akustische Fauxpas heute“, kommentierte ein weiterer die Pannenkonzerte.
RND/dad