Tödliche Schüsse auf Polizisten: Tatverdächtiger hätte gar keine Waffe besitzen dürfen

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz wurden zwei Tatverdächtige festgenommen. Entgegen erster Berichte soll der Ältere der beiden nicht im Besitz eines Waffen­scheins gewesen sein.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz wurden zwei Tatverdächtige festgenommen. Entgegen erster Berichte soll der Ältere der beiden nicht im Besitz eines Waffen­scheins gewesen sein.

Bei einer Verkehrs­kontrolle fallen in der Nacht zu Montag plötzlich Schüsse, zwei Polizisten sterben. Am Nachmittag nehmen Ermittler zwei Verdächtige fest: den 38-jährigen Andreas Johannes S. und einen 32 Jahre alten Bekannten.

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Zunächst hieß es, der Ältere der beiden Tatverdächtigen habe einen Jagd­schein und sei demnach im Besitz von Waffen. Wie der Deutsche Jagd­verband gegenüber dem SWR bestätigte, sei dem Mann 2008 zum ersten und 2020 zum zweiten Mal die sogenannte waffen­rechtliche Zuverlässigkeit entzogen worden. Somit habe er sich nicht mehr im Besitz von Waffen befinden dürfen.

Eine Zivil­streife hatte am frühen Montag­morgen an einer Kreis­straße in Rheinland-Pfalz ein Auto angehalten – möglicher­weise weil sie einen Hinweis auf totes Wild im Koffer­raum hatte. Es fielen Schüsse, ein Polizei­ober­kommissar und eine Polizei­anwärterin kamen dabei ums Leben. Zwei Verdächtige wurden am Nachmittag im Saarland gefasst, einer der Männer hatte sich der Polizei gestellt.

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RND/liz

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