Behörden ermitteln wegen Anfangsverdacht

Sohn soll 88-Jährige im Keller eingemauert haben

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Dresden dauern im Fall des Verdachts einer vorsätzlichen Tötung weiter an (Symbolbild).

In Riesa soll ein Mann seine 88-jährige Mutter eingemauert haben (Symbolbild).

Dresden. Nach dem Tod einer 88-Jährigen ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei in Dresden gegen den 62 Jahre alten Sohn. Es bestehe der Anfangsverdacht eines vorsätzlichen Tötungsdelikts, teilten die Ermittlungsbehörden am Freitag mit.

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Dem Mann wird demnach vorgeworfen, seine Mutter vor etwa sechs bis zwölf Monaten getötet zu haben. Beide lebten in einem Haus in Riesa – dort wurde die Leiche der Mutter Anfang Juni im Keller eingemauert gefunden.

Der 62-Jährige war am 1. Juni nach einem Sturz hilflos und schwer verletzt in dem Haus aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden. Weil die Mutter nicht im Haus war und von den Nachbarn bereits längere Zeit nicht gesehen wurde, habe man noch einmal genauer hingeschaut, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

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Ermittlungen laufen weiter

Dabei wurde die Frau im Keller gefunden. Eine Obduktion habe zunächst keinen Hinweis auf eine nicht-natürliche Todesursache ergeben. Es bleibe daher vorerst bei einem Anfangsverdacht, hieß es. Die Ermittlungen liefen weiter. Sämtliche Spuren werden nun nach Angaben der Staatsanwaltschaft ausgewertet.

RND/dpa

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