Nach Großrazzia im Dezember

Weiterer mutmaßlicher „Reichsbürger“ aus der U‑Haft entlassen

Reichsbürger-Pässe, Reichsadler und Reichsbürger-Nummernschild: Die Menschen, die ich der Bewegung zugehörig fühlen, lehnen die Bundesrepublik Deutschland und ihre Institutionen ab.

Reichsbürger-Pässe, Reichsadler und Reichsbürger-Nummernschild: Die Menschen, die ich der Bewegung zugehörig fühlen, lehnen die Bundesrepublik Deutschland und ihre Institutionen ab.

Karlsruhe. Zwei der 25 bei einer Großrazzia im Dezember festgenommenen mutmaßlichen „Reichsbürger“ sind inzwischen nicht mehr in Untersuchungshaft. Wie eine Sprecherin der Karlsruher Bundesanwaltschaft am Montag auf Anfrage sagte, wurde der Haftbefehl gegen einen Mann, der damals im österreichischen Bezirk Kitzbühel festgenommen worden war, Ende vergangener Woche außer Vollzug gesetzt. Er stehe nach wie vor unter Verdacht.

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Eine längere U-Haft sei aber als unverhältnismäßig angesehen worden. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung über die Freilassung berichtet. Ein anderer Beschuldigter war eine Woche zuvor aus der U-Haft entlassen worden.

Vorwurf: Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe

Beiden Männern wird die Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen, die das politische System in Deutschland stürzen wollte. Der nun Freigekommene, ein Deutscher, war kurz vor Weihnachten nach Deutschland ausgeliefert worden, wo er in Untersuchungshaft kam. Damals wurde sein Alter mit 62 Jahren angegeben.

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Nach weiteren Durchsuchungen in der „Reichsbürger“-Szene am Mittwoch vergangener Woche gibt es in dem Komplex inzwischen 61 Beschuldigte. Ein ursprünglich als Zeuge betrachteter Mann kam wegen versuchten Mordes in U-Haft, weil er auf Polizisten geschossen hatte, die seine Wohnung im baden-württembergischen Reutlingen durchsuchen wollten.

RND/dpa

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