Proteste gegen Corona-Maßnahmen: schwere Ausschreitungen in Rotterdam

Bei einer Demonstration Hunderter Menschen gegen schärfere Corona-Maßnahmen ist es in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.

Bei einer Demonstration Hunderter Menschen gegen schärfere Corona-Maßnahmen ist es in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.

Rotterdam. Bei einer Demonstration Hunderter Menschen gegen schärfere Corona-Maßnahmen ist es in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam zu schweren, gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. An verschiedenen Stellen sei es zu Brandstiftungen gekommen, Feuerwerkskörper seien abgefeuert worden und Beamte hätten mehrere Warnschüsse abgegeben, teilte die Polizei in Rotterdam am Freitagabend mit, dabei wurden auch Menschen verletzt.

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„Es gibt Verletzte in Zusammenhang mit den abgegebenen Schüssen“, teilte die Polizei in Rotterdam am späten Abend mit. Wie viele Menschen verletzt wurden, war zunächst nicht bekannt. Ein Wasserwerfer sei im Einsatz. Mit einem Großaufgebot werde versucht, wieder Ordnung zu schaffen. Auch die Bereitschaftspolizei sei im Einsatz.

Proteste gegen Corona-Maßnahmen: Verletzte bei Ausschreitungen in Rotterdam

In der niederländischen Hafenstadt Rotterdam ist es bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen zu Ausschreitungen und in der Folge zu Verletzten gekommen.

Wie der Sender NOS berichtete, wurde mindestens ein Polizeiauto in Brand gesetzt, andere wurden beschädigt. Feuerwehrleute und Polizisten wurden mit Gegenständen beworfen. Auf Bildern waren Brände auf dem Bürgersteig zu sehen, Stühle wurden geworfen und Müllcontainer auf die Straße geschoben. Ein Streifenwagen stand lichterloh in Flammen. Der Zugverkehr von und nach Rotterdam sei wegen der Krawalle bis auf weiteres eingestellt worden, teilten die Niederländischen Eisenbahnen mit. Es gebe keine Ersatzbusse.

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Die Kundgebung, zu der mehrere Organisationen aufgerufen hatten, richtete sich gegen Pläne der Regierung, angesichts der sich verschärfenden Corona-Lage eine 2G-Regel einzuführen. Zugang zu Veranstaltungen, Cafés und Restaurants erhielten dann nur noch Geimpfte und Genesene. Nachdem im Januar eine Ausgangssperre in den Niederlanden verhängt worden war, hatte es bereits schwere Krawalle in etlichen Städten mit Millionenschäden gegeben.

RND/dpa

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