Deutscher stellte dort Weltrekord auf

Nazaré: Brasilianischer Surfer stürzt in Portugal in Wellen und stirbt

Zahlreiche Menschen beobachten die ersten großen Wellen der Wintersaison am berühmten Surfer-Strand Praia do Norte in Nazaré.

Zahlreiche Menschen beobachten die ersten großen Wellen der Wintersaison am berühmten Surfer-Strand Praia do Norte in Nazaré.

© Quelle: Henrique Casinhas/SOPA Images vi

Ein brasilianischer Surfer starb am Donnerstag vor der portugiesischen Küste. Er war gestürzt und erlitt einen Herz- und Atemstillstand. Am selben Ort stellte ein Deutscher vor über zwei Jahren einen bis heute nicht gebrochenen Weltrekord auf.

 

Nazaré. Im portugiesischen Surferparadies Nazaré ist am Donnerstag ein 47-jähriger Brasilianer beim Wellenreiten ums Leben gekommen. Die Nationale Seefahrtsbehörde Portugals teilte mit, der Mann sei im Atlantik beim sogenannten Tow-in-Surfen gestürzt und habe einen Herz- und Atemstillstand erlitten. Die Wiederbelebungsversuche am Praia do Norte seien gescheitert.

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Medienberichten zufolge galt der Mann als erfahrener Surfer. Er hatte laut der Zeitung „Correio da manha“ in einem Dokumentarfilm mitgewirkt, in dem gezeigt wurde, wie er mit zwei Freunden nach Hawaii zog, um dort auf hohen Wellen zu surfen.

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Der deutsche Wellenreiter Sebastian Steudtner hatte im Oktober 2020 im rund 100 Kilometer nördlich von Lissabon gelegenen Nazaré einen Weltrekord für die höchste jemals gesurfte Welle aufgestellt. 26,21 Meter war die Riesenwelle groß, die er genommen hatte. Die großen Wellen locken jedes Jahr die internationale Surfelite in den kleinen Ort.

RND/dpa

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