Pleite wegen Corona: Insolvenzverfahren für Sexclub „Pascha“ in Köln eröffnet

Für das von der Corona-Krise getroffene "Pascha" in Köln, Europas größtes Bordell, ist offiziell ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.

Für das von der Corona-Krise getroffene "Pascha" in Köln, Europas größtes Bordell, ist offiziell ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.

Köln. Für das von der Corona-Krise hart getroffene Großbordell „Pascha“ in Köln ist offiziell ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Es beziehe sich auf die Betreibergesellschaft des Hauses, erklärte ein Sprecher des Amtsgerichts Köln am Montag. Den Angaben zufolge wurde es bereits am 28. Dezember eröffnet - wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.

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Das „Pascha“ gehört zu den größten Bordellen in Europa. Geschäftsführer Armin Lobscheid gab sich in einer Reaktion geschlagen. „Corona hat’s geschafft“, sagte er. Man könne in dieser Form nicht weiter machen, die zweite Corona-Welle habe jeden Rettungsversuch zunichte gemacht.

60 Mitarbeiter hätten die Kündigung erhalten - „weil eine Weiterführung aus jetziger Sicht nicht möglich ist“, so Lobscheid. Was mit dem markanten „Pascha“-Haus passiere, stehe noch in den Sternen. Rein theoretisch könne wohl irgendwann auch ein anderer Betreiber weitermachen. Zuvor hatten die „Bild“-Zeitung und andere Medien darüber berichtet.

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RND/dpa

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