Starke Regenfälle in der Region Kalehe

Ostkongo: Fast 400 Tote nach Überschwemmungen

In Nyamukubi im Kongo gehen die Menschen an den durch die Überschwemmung zerstörten Häusern vorbei.

In Nyamukubi im Kongo gehen die Menschen an den durch die Überschwemmung zerstörten Häusern vorbei.

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Goma. Die Zahl der Toten nach Überschwemmungen und Erdrutschen in der Demokratischen Republik Kongo ist auf mindestens 394 gestiegen. Das teilte Thomas Bakenga, der leitende Verwaltungsbeamte der betroffenen Region Kalehe, am Sonntag mit.

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Zuvor hatte die Provinzregierung von Süd-Kivu noch von mindestens 287 Toten in dem ostafrikanischen Land gesprochen. Am Donnerstag waren nach starken Regenfällen mehrere Flüsse in der Region über die Ufer getreten.

Auch das Nachbarland Ruanda ist betroffen. Hier starben mindestens 127 Menschen.

Auch das Nachbarland Ruanda ist betroffen. Hier starben mindestens 127 Menschen.

Überschwemmungen im Ostkongo: Hilfe läuft an

Für Montag hat Präsident Félix Tshisekedi eine eintägige Staatstrauer angekündigt. Zudem soll nach Angaben von Regierungssprecher Patrick Muyaya ein Team von Ministern in die Region reisen, um die humanitäre Hilfe und das Katastrophenmanagement zu koordinieren.

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Überschwemmungen in der Region Süd-Kivu sind nicht ungewöhnlich, insbesondere während der zwei Regenzeiten des Jahres. Die aktuelle Regenzeit soll in diesem Monat enden. Auch in den angrenzenden Ländern Ruanda und Uganda kam es zuletzt zu Überschwemmungen mit Todesopfern. In Ruanda starben mindestens 127 Menschen, in Uganda 6.

RND/dpa

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