Impfhelfer stecken im Stau fest – und impfen spontan auf der Autobahn

In den USA sind Impfhelfer zusammen mit Impfdosen gegen Corona in einen Schneesturm geraten.

In den USA sind Impfhelfer zusammen mit Impfdosen gegen Corona in einen Schneesturm geraten.

Kuriose Situation in Oregon in den USA: Ein Schneesturm stoppte auf dem Highway 199 bei Hayes Hill einige Autos. Darunter auch Impfhelfer der Gesundheitsorganisation Josephine County Public Health. Sie kamen gerade von einem Massenimpftermin und wollten die übrig gebliebenen Impfdosen zu Patienten nach Grants Pass bringen.

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Doch aufgrund des plötzlichen Stopps wegen des Schneesturms wären die Impfdosen schlecht geworden – die Impfhelfer hätten die Patienten nicht rechtzeitig erreichen können. Was also tun? Die Truppe begann mit einem improvisierten Impfzentrum auf der Autobahn.

Impfhelfer gingen von Auto zu Auto und boten Corona-Impfung an

Mitten im Schneegestöber begaben sich die Mitarbeiter also von Auto zu Auto, berichtet die Organisation auf ihrer Facebook-Seite, um den Gestrandeten eine Impfung anzubieten. Die Helfer wurden alle verbliebenen Impfdosen los, ehe der Corona-Impfstoff schlecht wurde. Darunter war auch der Impfstoff für einen Polizisten, der einen Impftermin hatte – wegen des Schneesturms aber zu spät dran war.

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Der Direktor von Josephine County Public Health, Mike Weber, sagte, es sei eine der coolsten Aktionen gewesen, an denen er je beteiligt gewesen sei.

RND/msk

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