Unglücksfall in Oldenburg

19-Jähriger nach Polizeikontrolle von Zug tödlich erfasst

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei.

Oldenburg. Ein 19-Jähriger ist nach einer Polizeikontrolle in Oldenburg von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Alles deute auf einen Unfall hin, sagte ein Sprecher der mit dem Fall betrauten Polizei in Delmenhorst am Sonntag.

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Der 19-Jährige war am frühen Samstagmorgen von Polizisten in Oldenburg kontrolliert worden, weil er alkoholisiert auf einem E-Scooter unterwegs war. Die Beamten stellten bei ihm einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest, nahmen ihn für eine Blutprobe mit auf eine Wache und entließen ihn danach wieder.

Keine Ermittlungen gegen Polizisten

Etwa eineinhalb Stunden nachdem die Beamten den 19-Jährigen angehalten hatten, wurde der junge Mann in der Nähe eines Bahnüberganges von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Er soll zu Fuß auf einem Gehweg entlang der Bahnschienen unterwegs gewesen sein.

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Die Ermittlungen stünden noch am Anfang, sagte ein Sprecher der Polizei in Delmenhorst. Zunächst müsse geprüft werden, inwieweit Vorwürfe erhoben werden könnten. Es werde nicht gegen Polizisten ermittelt.

Angehörige des 19-Jährigen wurden von Kriseninterventionsteams betreut. Die Bahnstrecke zwischen Oldenburg und Leer war bis zum Samstagmittag gesperrt.

RND/dpa

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