Mindestens drei Tote bei Lawinenunglück in Ecuador - Bergsteiger vermisst
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/NK743MIVERCLVA4ZWOL7KKYPHI.jpg)
Der Chimborazo ist der höchste Berg in Ecuador.
© Quelle: picture alliance / blickwinkel/AGAMI/R. Riemer
Riobamba. Mindestens drei Menschen sind bei einem Lawinenunglück am Chimborazo in den ecuadorianischen Anden ums Leben gekommen. Drei Bergsteiger würden zudem vermisst, drei seien verletzt, hieß es in einer Mitteilung der Feuerwehr Quito am Sonntag (Ortszeit).
Die Angaben zur Gesamtzahl der Menschen, die sich in dem Schutzgebiet befanden, als sich der Lawinenabgang ereignete, gingen zunächst auseinander.
Zwölf Menschen betroffen
Nach vorläufigen Informationen der ecuadorianischen Notfallzentrale waren mindestens zwölf Personen betroffen. Sie befanden sich demnach auf einer Höhe von schätzungsweise 6100 Metern.
Der Chimborazo ist der höchste Berg Ecuadors und zieht Touristen aus dem südamerikanischen Land und aus aller Welt an. Anhaltender Regen, starker Wind und Nebel hätten den Aufstieg in diesen Tagen jedoch nicht begünstigt, schrieb die Zeitung „El Comercio“.
RND/dpa