Matze Knop: Die Bayern schreien danach, dass man Witze über sie macht

Matze Knop geht mit seinem Programm „Matzeknopien“ auf Tour.

Matze Knop geht mit seinem Programm „Matzeknopien“ auf Tour.

Hannover. Seit 20 Jahren ist Matze Knop als Komiker erfolgreich, mit seiner Kult-Figur „Supa Richie“ stürmte er sogar die Charts. Nun geht er mit seinem Programm „Matzeknopien“ auf Tour und sprach mit dem RedaktionsnetzWerk Deutschland über seine Vergangenheit als Journalist, warum Karl-Heinz Rummenigge bei ihm zuhause war und über ein Comeback von Supa Richie.

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Sie haben mal als Journalist gearbeitet. Was waren Ihr Aufgabengebiet?

Ich war natürlich im Sport beheimatet, habe aber auch bunte Themen gemacht. Ich war sogar mal eine Woche stellvertretender Chefredakteur bei Radio Bielefeld, weil der Chef nicht da war.

Welche Schlagzeile über Sie war die schlechteste?

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Er hat das schauspielerische Talent eines Milchkartons.

Welche würden Sie gerne mal lesen?

Der Milchkarton hat den Oscar gewonnen (lacht).

Sie gehen wieder auf Tour.

Wird es ein Comeback Ihrer Kultfigur, dem singenden „Supa Richie“,

geben?

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Wir sind gerade dabei, die ­alten Songs wieder neu aufleben zu lassen. Denn in welcher Zeit wurde ­Supa Richie mehr gebraucht als heute? „Supa Richie kommt zu disch gefliegt wenn du fast am ­Heulen bist und es nach Ärger riecht“. Und es riecht ja hier und da schon nach Ärger – von daher kommt er wieder.

Sollten deutsche Komiker politischer werden?

Ein bisschen Politikhumor an manchen Stellen find ich gut, denn das ist ja nun Mal Teil unseres Lebens. Aber wenn es zu „schwer“ wird, dann ist es eben nicht mehr Comedy. Ich freue mich, wenn die Menschen zu mir kommen, um einen schönen Abend zu haben, unbeschwert zu sein, und werde mich nicht hinstellen und über die Probleme sprechen, die ihnen eh schon jeden Tag begegnen.

Sie sind für Ihre Parodien auf Fußballtrainer bekannt. Darf man eigentlich im Moment noch Witze über die Bayern machen?

Natürlich, die Bayern schreien förmlich danach, dass man Gags über sie macht.

Sie haben auch eine familiäre Verbindung zum FC Bayern ...

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Das ist richtig. Mein Vater war der Trainer von Karl-Heinz Rummenigge in der A-Jugend von Borussia Lippstadt. Von daher hab ich schon als relativ kleiner Junge erfahren, dass die Rummenigge-Brüder bei uns am Tisch gesessen haben sollen.

Von Lena Obschinsky

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