Leichen nahe Menschenhändlerroute entdeckt

Massengrab in Malawi entdeckt: Mutmaßlich äthiopische Migranten

Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.

Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass die im Mtangatanga Forest begrabenen Männer während der Fahrt in einem Lieferwagen erstickt sein könnten, teilte die Polizei mit.

In einem Massengrab in Malawi sind die Leichen von 26 mutmaßlichen äthiopischen Migranten gefunden worden. Dorfbewohner entdeckten die Toten in einem Wald in der Nähe einer Verbindungsstraße zwischen Malawai und Tansania, etwa 255 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lilongwe. Die Straße wird von Menschenhändlern auf ihrem Weg nach Südafrika genutzt.

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Der Stand der Ermittlungen

Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass die im Mtangatanga Forest begrabenen Männer während der Fahrt in einem Lieferwagen erstickt sein könnten, teilte die Polizei mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie es mit einem möglichen Fall von Menschenhandel zu tun haben. Obduktionen sollen nun die Todesursache klären. Polizeisprecher Peter Kalaya sagte, bei den Männern handele es sich wahrscheinlich um äthiopische Staatsangehörige zwischen 25 und 40 Jahren.

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Im Juli hatte die Polizei einen Tankwagen abgefangen, der 42 Äthiopier aus Tansania nach Malawi bringen sollte. Die Behörden erklärten damals, dass einige der Migranten stark geschwächt gewesen seien. Einer der Migranten, der als einziger Englisch sprach, sagte der Polizei, die Gruppe sei mindestens vier Monate lang unterwegs gewesen, um nach Malawi zu gelangen.

RND/AP

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