Vulkanwolke aus La Palma erreicht Deutschland: hohe Schadstoffwerte nur in Atmosphäre

Menschen säubern ein Haus von der Asche des Vulkans in Las Manchas auf der Kanareninsel La Palma.

Menschen säubern ein Haus von der Asche des Vulkans in Las Manchas auf der Kanareninsel La Palma.

Offenbach. Nach dem Vulkanausbruch auf La Palma haben Berichte über die Bewegung von mit giftigen Stoffen angereicherten Wolken am Dienstag zu zahlreichen Anrufen besorgter Menschen beim Deutschen Wetterdienst geführt. „Seit sechs Uhr früh laufen die Telefondrähte heiß“, sagte ein Sprecher. Tatsächlich würden in der Atmosphäre recht hohe Konzentrationen etwa von Schwefeldioxid gemessen. An Messstationen in Bodennähe gebe es allerdings „so gut wie nichts“.

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In der Atmosphäre werde es zu einer „chemischen Reinigung kommen“, im Fall von Niederschlägen könne der Regen „etwas saurer“ als üblich sein, hieß es. Das bedeute angesichts des vorübergehenden Phänomens aber keine erhöhten Gefahren für die Umwelt. „Vor 20, 30 Jahren hatten wir solche PH-Werte noch regelmäßig.“

RND/dpa

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