Erschossene Polizisten fanden vorher totes Wild in Auto - Notruf an Kollegen: „Die schießen“
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Polizisten blockieren die Straße, die zum Tatort führt.
© Quelle: Getty Images
Kusel/Berlin . In der Nacht zum Montag sind bei einer Verkehrskontrolle im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz zwei Polizeibeamte durch Schüsse tödlich verletzt worden. Bevor sie durch Schüsse getötet wurden, konnten die beiden Polizisten nach Angaben aus Sicherheitskreisen noch ihre Kollegen kontaktieren mit den Worten: „Die schießen.“ Das führt dazu, dass die Polizei aktuell von mehr als einem Täter ausgeht, wie Diana Eilenz, Mitarbeiterin der Pressestelle des Polizeipräsidiums Westpfalz, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) bestätigt.
Tödliche Schüsse auf zwei Polizisten bei Verkehrskontrolle – Täter sind flüchtig
Im rheinland-pfälzischen Kusel führten eine 24-jährige Polizistin mit ihrem 29 Jahre alten Kollegen eine Routinekontrolle durch. Gegen 4.20 Uhr fielen Schüsse.
© Quelle: Reuters
Den Sicherheitskreisen zufolge hatten die beiden Polizisten davor ihre Kollegen informiert, sie hätten totes Wild im Fahrzeug gefunden. Zuvor hatte die „Bild“ darüber berichtet. Was der Anlass der Fahrzeugkontrolle auf der um diese Uhrzeit wenig befahrenen Kreisstraße in Rheinland-Pfalz war, blieb zunächst noch unklar.
Zwei Polizisten bei Kontrolle in Kusel erschossen
In der Nacht zu Montag waren bei einer Verkehrskontrolle im Landkreis Kusel zwei Polizeibeamte durch Schüsse tödlich verletzt worden. Die Beamten der Polizeiinspektion Kusel seien auf einer routinemäßigen Streifenfahrt unterwegs gewesen. Bei der Kontrolle auf der Kreisstraße 22 in Ulmet etwa um 4.20 Uhr seien die tödlichen Schüsse gefallen. Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach den flüchtigen Tätern.
RND/dpa/hsc