Kripo-Vertreter fordert bessere Technik für Aufklärung von Missbrauch

Nach dem Missbrauchsskandal mit hochprofessionell eingesetzter IT-Technik fordern Kriminalbeamte nun bessere Technik zur Ermittlung von Kindesmissbrauch.

Nach dem Missbrauchsskandal mit hochprofessionell eingesetzter IT-Technik fordern Kriminalbeamte nun bessere Technik zur Ermittlung von Kindesmissbrauch.

Münster/Düsseldorf. Nach dem Missbrauchsfall Münster mit hochprofessionell eingesetzter IT-Technik fordert Sebastian Fiedler vom Bund Deutscher Kriminalbeamter eine deutlich verbesserte personelle und technische Ausstattung bei der Polizei. "In einem solchen Fall stellen wir beim Blick in die kriminalpolizeiliche Praxis fest, dass wir über unsere Grenzen hinaus kommen. Wir müssen ja Experten haben, die ermitteln, aber die ziehen wir woanders los und holen sie aus anderen Dienststellen", sagte Fiedler am Samstag im WDR-Fernsehen.

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Fiedler lobte, dass NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) das Thema Kindesmissbrauch zur Chefsache erklärt habe. “Es reicht aber nicht aus, mit kleinen Schritten voranzugehen was die Ausstattung und was die Qualifikation angeht”, sagte Fiedler. Jetzt seien riesengroße Schritte notwendig. Ein Plus an Experten wie IT-Techniker für Verschlüsselungstechnik oder Leute, die sich mit Opferanhörung auskennen, sei notwendig.

RND/dpa

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