Hamburger SPD-Politikerin fordert „oben ohne“ für alle in Freibädern
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/YBNOIY2DFNG7JICMYOSL5PPLOU.jpg)
Freibadbesucherinnen genießen die Sonne. (Archivfoto)
© Quelle: picture alliance / Swen Pförtner/dpa
Hamburg. Göttingen hat es vorgemacht: Dort hat der Stadtrat entschieden, dass alle Menschen in den Schwimmbädern oben ohne baden dürfen, allerdings nur am Wochenende. Einen ähnlichen Weg möchte die SPD in Hamburg-Eimsbüttel gehen: Auch hier soll das Baden oben ohne in Schwimmbädern ausdrücklich für alle Gäste erlaubt werden, teilte die SPD-Eimsbüttel am Sonntag mit.
„Für viele Menschen auch in Eimsbüttel ist das schlicht und einfach eine Frage der Gleichberechtigung“, sagte die Bezirksabgeordnete Paulina Reineke-Rügge. Dass im Jahr 2022 solche Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht werden, sei nicht mehr zeitgemäß.
Erst in der vergangenen Woche hatte neben Göttingen auch der Stadtrat von Siegen in Nordrhein-Westfalen den Weg für „oben ohne“-Baden freigemacht.
RND/dpa/seb