Großbritannien will Regeln für Import von Welpen verschärfen

Nach einer erheblichen Zunahme an Tierwohlverletzungen bei importierten Welpen will die britische Regierung die Regeln verschärfen.

Nach einer erheblichen Zunahme an Tierwohlverletzungen bei importierten Welpen will die britische Regierung die Regeln verschärfen.

London. Nach einer erheblichen Zunahme an Tierwohlverletzungen bei importierten Welpen will die britische Regierung die Regeln verschärfen. So soll das Mindestalter für importierte Welpen von 15 Wochen auf 6 Monate erhöht werden, wie das Umweltministerium am Samstag ankündigte. Außerdem soll die Einfuhr von Hunden mit kupierten Schwänzen oder Ohren sowie hochträchtigen Tieren verboten werden.

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Zahlreiche Verstöße gegen Tierschutz

Die Praxis des Kupierens ist in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, schon länger untersagt. Der Staatssekretär für Tierwohl, Zac Goldsmith, sagte: „Welpenschmuggel ist ein grausames Geschäft und wir wollen entschieden dagegen vorgehen.“

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Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der zuständigen Gesundheitsbehörde 66.000 Tiere zu kommerziellen Zwecken ins Vereinigte Königreich importiert. Im vergangenen Jahr entdeckten die Grenzbehörden davon 843 Tiere, bei denen die Tierwohlstandards verletzt worden waren. Das entspricht einem Anstieg von rund 260 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

RND/dpa

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