Am Mittwochmorgen hat es in sieben Bundesländern Razzien im „Reichsbürger“-Milieu gegeben. Bei einer Durchsuchung in Baden-Württemberg ist es auch zu Schüssen gekommen. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt. Die Razzien sind Ergebnis von Anschlussermittlungen nach der Aufdeckung einer „Reichsbürger“-Gruppe im Dezember.

Zwei von fünf Menschen verschweigen psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz. 43 Prozent der Betroffenen fürchten, es könne ihnen im Job schaden. Das zeigt eine Umfrage des Karrierenetzwerks Linkedin. Wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden unterstützen können, erklärt Arbeitspsychologin Laura von Gilsa.

Die aktuelle Bundesregierung und ihre Vorgängerin planten lange eine Reform des Namensrechts. Dabei geht es zum Beispiel um einheitliche Familiendoppelnamen. Die Grünen machen nun einen weiteren Vorschlag, der zunächst für viele absurd klingen könnte.

Nur wenige Länder in Europa geben gesetzlich vor, wie viel Bier, Wein und Spirituosen mindestens kosten müssen. Dabei könnte eine solche Maßnahme Menschen vor den Folgen des Alkoholkonsums schützen, wie eine aktuelle Studie nahelegt. Vor allem auf einen Teil der Bevölkerung könnte das Auswirkungen haben.

Wer soll das bezahlen? Unser Newsletter liefert Tipps und Hintergründe zur Inflation und Energiekrise. In dieser Woche: Ist wieder 2008? Und: Wie man beim Fahrradkauf einen Fehlgriff vermeidet.

China hat die Taiwan-Visite Stark-Watzingers einen „ungeheuerlichen Akt“ genannt. Die Forschungsministerin weist die Kritik zurück und lobt Taiwan als Partner. Sie findet, Besuche wie ihrer sollten zur Normalität werden.

Bei Rostock wollte Amazon ein Megalogistikzentrum aufbauen und 1000 neue Jobs schaffen. Doch mittlerweile wurde die Eröffnung auf Ende 2024 verschoben. Jetzt wächst die Sorge, ob der US-Konzern einen Rückzieher macht. Denn Amazon muss sparen.

Schon das Timing zeigt Unerschrockenheit. Japans Regierungschef Fumio Kishida besuchte die Ukraine, als in Moskau gerade die Präsidenten Chinas und Russlands zusammenhockten. Die Botschaft aus Tokio an den Rest der Welt ist klar: Auf der Seite Kiews steht nicht nur die Nato, sondern auch eine asiatische Wirtschafts- und Technologienation, mit der nicht zu spaßen ist.

FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki hat mit einer Kritik an Robert Habeck eine Grenze übertreten – er vergleicht den Koalitionspartner und Bundeswirtschaftsminister mit dem Kriegsverbrecher Wladimir Putin. Der Protest ist groß – Kubicki hat sich mittlerweile entschuldigt.

Wegen einer Auseinandersetzung mit einem Mann wurde gegen Schlagersänger Stefan Mross ein Strafbefehl erlassen. Nun ist er wegen Körperverletzung vorbestraft. Was für Folgen dies für seine Karriere in der ARD haben könnte.