Nach dem gewaltsamen Tod von Luise F. haben die Familien der beiden mutmaßlichen Täterinnen Freudenberg verlassen. Nach Offenlegung der Identität der beiden Mädchen in den sozialen Netzwerken werden ihre Namen immer mit dieser Tat in Verbindung stehen. Kann man in solchen Fällen eine neue Identität annehmen?

Michael Wendler ist zurück auf Twitter. Dort bat er bereits um Versöhnung, distanzierte sich von früheren Aussagen und gestand, über das Ziel hinausgeschossen zu sein. Dennoch schwurbelt er weiter: Eine Ankündigung zu Corona-Strafen-Rückzahlungen nutzt er nun, um seine Thesen aufzuwerten – und bedient sich dabei erneut rechts.

Im schleswig-holsteinischen Heide haben Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren eine 13-Jährige misshandelt. Die Kinder filmten die Schläge und Demütigungen mit dem Handy. Das Opfer werde nach Angaben der Mutter noch in einer Tagesklinik behandelt.

Neue Details zum dramatischen Polizeieinsatz in Jarmen: Ein 32-Jähriger ging am Freitagabend mit einem Samuraischwert auf einen Polizisten los – und wurde daraufhin erschossen. Der 47-jährige Beamte musste notoperiert werden. Die Staatsanwaltschaft spricht von Notwehr und gibt jetzt weitere Details bekannt.

Tagelang waren die Instagram- und Tiktok-Profile der Kinder, die Luise (12) getötet haben sollen, online abrufbar. Bilder und Namen der Mädchen wurden deutschlandweit geteilt. Die Kommentare strotzen vor Gewaltfantasien, dem Wunsch nach Selbstjustiz. Die Polizei ist alarmiert, Experten aber nicht überrascht.