„Freie Tage verbringe ich im Waschsalon“

Der britische Schauspieler und Sänger Kiefer Sutherland.

Der britische Schauspieler und Sänger Kiefer Sutherland.

Vergangene Woche überraschten Sie die Hamburger und Kölner Fans mit zwei spontanen Auftritten auf öffentlichen Plätzen ...

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Ich wollte immer mal ein Straßenmusiker sein! Mein Band-Kollege und ich wollten eh ein paar alte Songs durchgehen und dachten dann: Eigentlich können wir das statt im Hotel auch draußen machen. Und es war toll. Zuerst sind nur Kinder auf uns aufmerksam geworden. Wir Erwachsenen haben ja im Alltag oft gar nicht mehr den Blick für solche Dinge, Kinder schon. Und die brachten dann wiederum ihre Eltern dazu, zuzuhören.

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Ist es für Sie überhaupt möglich, unerkannt durch eine Stadt zu gehen?

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Das ist sehr schwierig. Die meisten erkennen mich und sagen freundlich hallo. Dann sage ich aber Hallo zurück und gehe weiter. Ich brauche keine Verkleidung wie Hut oder Sonnenbrille – die trage ich nur, wenn ich Lust darauf habe.“

Wie bekommen Sie den Spagat zwischen Serien-Drehs und Musik hin?

Ich mache einfach keinen Urlaub. Wenn wir mit dem Drehen von „Designated Survivor“ fertig waren, hab ich eine Tour gespielt. 300 Termine haben wir so geschafft. Wenn man etwas will, findet man dafür auch Zeit.

Welches war Ihr lustigstes Erlebnis auf der Bühne?

Einmal hat eine Frau ihre Unterwäsche auf die Bühne geworfen, die aber statt bei mir in dem Getränk einer Frau in der ersten Reihe gelandet ist. Ich musste so lachen, dass ich nicht mehr weitersingen konnte.

Apropos Unterwäsche – kommt sowas öfter vor? Und wie sieht es eigentlich mit Groupies aus?

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Überhaupt nicht. Und selbst diese Dame meinte es wirklich als Gag - das ist aber völlig okay für mich. Natürlich sind da Fans, die deine Filme mögen nach dem Konzert warten, weil sie hallo sagen wollen. Aber das sind nicht die Arten von Groupies, die man so kennt. Das habe ich noch nie erlebt.

Besteht das Tourleben noch so klassisch aus Drinks, Fast Food, Partys?

Ich wünschte, es wäre so. Das mit dem Fast Food ist so, aber das Trinken schlägt zu sehr auf die Stimme. Und freie Tage verbringe ich eher im Waschsalon – wie heute.

So was machen Sie wirklich selbst?

Natürlich. Ich finde es schrecklich, dass es Assistenten gibt, die das übernehmen. Wenn man so etwas machen lässt, verpasst man das wahre Leben. Wenn meine Wäsche gemacht werden muss, mache ich das. Wenn ich kochen will, gehe ich ja auch selbst einkaufen.

Sie haben vor 20 Jahren mal einige Monate in Köln gelebt – wie denken Sie heute über die Zeit?

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Ich liebe Deutschland. Ich bewundere die deutsche Effizienz, den Respekt der Deutschen für ihr Land und wie sie mit ihm umgehen. Gestern waren wir auf der Autobahn unterwegs und ich hab zu meiner Band gesagt: Ich habe noch nie so viele unterschiedliche und schöne Bäume gesehen.

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Zwei Ihrer größten Träume haben sie sich erfüllt: Schauspielern und Singen. Gibt es noch eine geheime Leidenschaft?

Davon gibt es viele! Aber die größten sind Musik und Schauspiel. Ich male unglaublich gerne, so Landschaften und Menschen mit Wasserfarbe. Aber ich bin da nicht so gut drin. Ich mache das mehr für mich selbst zum entspannen und um besser zu werden.

Von Lena Obschinsky/RND

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