Satellitenbilder zeigen Auswirkungen

„Ernsthaftes Erdrutschrisiko“: Erdbeben in Syrien und der Türkei haben wohl langfristige Folgen

Dieses von Maxar Technologies bereitgestellte Satellitenbild zeigt einen großen Erdrutsch, der die Straße nach einem Erdbeben in Islahiye, Türkei, blockiert. In der gesamten Region gibt es erhebliche Schäden an kritischer Infrastruktur.

Dieses von Maxar Technologies bereitgestellte Satellitenbild zeigt einen großen Erdrutsch, der die Straße nach einem Erdbeben in Islahiye, Türkei, blockiert. In der gesamten Region gibt es erhebliche Schäden an kritischer Infrastruktur.

Darmstadt. Die schweren Beben in der Türkei und in Syrien haben nach Daten von Satelliten womöglich langfristige geologische Folgen. „In der Küstenstadt Iskenderun scheint es erhebliche Absenkungen gegeben zu haben, die zu Überschwemmungen geführt haben, während das Beben viele Hügel im ganzen Land einem ernsthaften Erdrutschrisiko ausgesetzt hat“, hieß es von der europäischen Raumfahrtagentur Esa. Der Sender NTV hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass Gebäude in der türkischen Küstenstadt wegen überfluteter Straßen evakuiert werden mussten.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

+++ Alle Entwicklungen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien im Liveblog +++

Radarbilder von Satelliten ermöglichten es Forscherinnen und Forschern, Auswirkungen von Beben auf das Land zu beobachten und zu analysieren, hieß es von der Esa weiter. Daten aus der Zeit vor dem Beben vom 6. Februar ließen sich mit denen nach den Erdstößen vergleichen. Im Fall von „Sentinel-1“ seien es Daten vom 28. Januar und 9. Februar. Mit diesen Radarsatelliten des Erdbeobachtungsprogramm Copernicus der Esa lässt sich die Erdoberfläche Tag und Nacht auch durch Wolken erfassen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Nach Angaben der Esa wurden nach den Erdbeben von verschiedenen Raumfahrtagenturen mehr als 350 Bilder aus dem Krisengebiet geliefert. „Sie können verwendet werden, um Schadens- und Situationskarten zu erstellen, um die Gefahrenauswirkungen abzuschätzen und Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Gebieten zu verwalten.“

RND/dpa

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Top Themen

Sonstiges

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken