Stärke von 6,2

Java und Bali besonders betroffen: erneut Erdbeben in Indonesien

Indonesien, Cianjur: Ein Mann begutachtet die Schäden an seinem zerstörten Haus, das bei dem Erdbeben zerstört wurde.

Indonesien, Cianjur: Ein Mann begutachtet die Schäden an seinem zerstörten Haus, das bei dem Erdbeben zerstört wurde.

Jakarta. Ein Erdbeben hat die indonesischen Inseln Java und Bali erschüttert. Die nationale Agentur für Geophysik bezifferte die Stärke des Bebens am Dienstag mit 6,2. Berichte über Tote oder größere Schäden gab es zunächst nicht.

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Besonders stark seien die Erdstöße am Mittag (Ortszeit) rund um die bei Touristen beliebte Region Kuta auf Bali sowie in der Stadt Jember im Osten von Java zu spüren gewesen, teilte das Erdbeben- und Tsunami-Zentrum der Regierung mit. Eine Tsunami-Warnung gab es nicht. Das Epizentrum lag auf dem Meer rund 280 Kilometer südwestlich von Jember.

320 Menschen vor zwei Wochen getötet

Erst vor zwei Wochen waren bei einem Erdbeben der Stärke 5,6 auf Java mehr als 320 Menschen getötet worden. Rund 62.000 Häuser rund um die Stadt Cianjur südöstlich der Hauptstadt Jakarta wurden zerstört. Jedoch lag das Epizentrum des Bebens an Land, wodurch die Schäden entsprechend groß waren.

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Der südostasiatische Inselstaat Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

RND/dpa

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