DWD: Am Wochenende erneut Starkregen „im Eifelumfeld“ möglich

Es kann wieder viel Nasses vom Himmel kommen.

Es kann wieder viel Nasses vom Himmel kommen.

Offenbach. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hält Starkregen am Wochenende erneut für möglich. Für eine genaue Einordnung der Niederschlagsschwerpunkte sei es zwar noch zu früh, hieß es am Mittwoch in Offenbach. „Aber gerade die deutsche Modellkette deutet mit allen Unsicherheiten im Eifelumfeld erneut heftigen Starkregen an.“

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Samstag gewittert es

Für Samstag sagt der DWD Gewitter vorher. 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter seien „wahrscheinlich“, 25 bis 40 Liter „durchaus möglich und größere Mengen nicht ausgeschlossen“. Aktuell bestimmt allerdings erstmal ein Hoch mit Schwerpunkt bei den Britischen Inseln das Wetter in Deutschland.

„Da wir allerdings auf der Ostflanke des Zentrums liegen, kann vor allem in die Nordhälfte kühlere und teils auch feuchtere Nordseeluft einsickern“, sagte Lars Kirchhübel von der Wettervorhersagezentrale. „Entsprechend wird dort häufig ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix zu beobachten sein, der nur selten einen Schauer bringt.“

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Nach Süden kann Hoch „Dana“ die Wolken auflösen und der Sonne freie Bahn geben. Damit kommen sommerliche Temperaturen, die regional sogar über die 30-Grad-Marke steigen können. Am Oberrhein und im Osten sowie im Südosten stehen Ende der Woche ein oder zwei Hitzetage bevor.

Wetterumschwung kündigt sich an

„Doch schon ab Freitagabend kündigt sich von Südwesten der Wetterumschwung an“, sagte Kirchhübel. Das Hoch sei nicht stark genug, um aufziehende Tiefs zu blocken. Es muss seinen Platz räumen und nach Osteuropa weiterziehen. Stattdessen übernimmt ein Tief über dem Ostatlantik und Westfrankreich die Regie. „Auf der Vorderseite des Tiefs wird von Südwesteuropa feuchtwarme bis heiße Luft Richtung Deutschland geschoben“, erklärte der Meteorologe.

Das Tief treibt laut DWD aber auch vertikale Luftumwälzungen an. Die Folge: Wolken türmen sich auf und bringen erneut kräftige Schauer und Gewitter. Betroffen sind zuerst der Westen und der Süden. Danach ist auch im Norden und Osten der Wetterwandel zu spüren.

dpa/RND

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