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Dresdener Museumschefin: Hoffen auf Rückkehr der Kunstschätze
Dresdener Museumschefin: Hoffen auf Rückkehr der Kunstschätze
- Drei Verdächtige hat die Polizei nach dem spektakulären Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden festgenommen, von den verschwundenen Schätzen fehlt aber noch jede Spur.
- Museumschefin Marion Ackermann hat die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, die Schmuckstücke wieder zu sehen.
- „Die aktuellen Entwicklungen in Berlin geben uns große Hoffnung“, so Ackermann.
Dresden. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) hoffen nach dem Ermittlungserfolg in dem Fall auf eine Rückkehr ihrer gestohlenen Schätze. „Die aktuellen Entwicklungen in Berlin geben uns große Hoffnung, dass der Einbruch in das Historische Grüne Gewölbe knapp ein Jahr danach kurz vor seiner Aufklärung steht“, sagte Generaldirektorin Marion Ackermann am Dienstag in Dresden. „Wir hoffen natürlich, dass die Juwelengarnituren gefunden werden und bald wieder an ihrem angestammten Ort zurückkehren können.“
Seit den „schrecklichen Ereignissen“ wurden laut Ackermann in Kooperation mit Experten weitreichende Maßnahmen zur Risikominimierung getroffen. Damit könne sichergestellt werden, „dass so etwas zukünftig nie wieder passieren kann“.
Schmuckstücke von kaum messbarem Wert
Bei einem der spektakulärsten Einbrüche der vergangenen Jahrzehnte hatten Unbekannte am 25. November 2019 aus dem berühmten barocken Schatzkammermuseum Historisches Grünes Gewölbe Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten von kaum messbarem Wert gestohlen.
RND/dpa