Die Cactus-Cops von Arizona

Kakteen über Kakteen: Der Saguaro National Park in Arizona.

Kakteen über Kakteen: Der Saguaro National Park in Arizona.

Es sind Tage wie heute, an denen Ray O’Neil am liebsten im Pick-up sitzen bleiben würde. Drei grüne Zahlen auf dem Display im Auto zeigen an: 101 Grad Fahrenheit, das sind 38 Grad Celsius. Keine Wolke am Himmel, die die Strahlung der Sonne brechen könnte. Dazu Wind, die Wüste wird zum Umluftofen. Seufzend schwingt sich der massige Mann aus seinem klimatisierten Wagen und geht langsam den Highway entlang. Jetzt, am Spät­nachmittag, werfen die Kakteen lange dünne Schatten quer über den glühenden Asphalt, wie unregelmäßige dunkle Zebrastreifen. Auf O‘Neils Uniformhemd bilden sich nach zwei, drei Minuten Schweißflecken. Abrupt bleibt er stehen. „Hier muss es sein.“ Ein paar Meter neben der Straße klaffen zwei Löcher im steinigen Boden.

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Der Chiefranger des Saguaro National Park bei Tucson im Süden von Arizona geht in die Hocke und starrt den Boden an. Keine Reifenspuren. Keine verlorenen Werkzeuge. Nichts. „Verflixt! Die Kakteen waren noch nicht markiert.“ Der 58-Jährige macht ein paar Fotos und trottet zurück zum Truck. Ein Rennradfahrer hatte den Hinweis gegeben und die Löcher am Straßenrand gemeldet. Wieder einmal haben Kaktusdiebe in seinem Park zugeschlagen. „Saguaros haben eine riesige Zahl an Fans“, brummt O‘Neil und startet seinen Wagen, um die Patrouille fortzusetzen, „es gibt aber auch eine riesige Anzahl von Menschen, die ihnen Böses wollen.“ Als Chef des Sa­gua­ro-Nationalparks ist O’Neil so etwas wie der Schutzengel der Kandelaber­kakteen, wie die Saguaros auf Deutsch auch genannt werden. Ein Engel, der bitter nötig ist, schließlich bedrohen der Klimawandel und die Kaktusdiebe diese Symbole des Wilden Westens.

Kakteensheriff Ray O’Neil will verhindern, dass die Kakteen ausgegraben werden.

Kakteensheriff Ray O’Neil will verhindern, dass die Kakteen ausgegraben werden.

Saguaros sind das Wahrzeichen von Arizona

Saguaros sind die Supermodels des US-Südwestens. Ihr Problem ist ihr gutes Aussehen. Mit den armartigen Ästen wirken sie wie Menschen, die auf den „Hände hoch!“-Ruf eines Revolverhelden reagieren. Von den etwa 1500 Kakteenarten weltweit sind sie die bekanntesten und beliebtesten. Bittet man jemanden, einen Kaktus zu zeichnen, so wird er mit großer Sicherheit die Umrisse eines Saguaros zu Papier bringen. Als offizielles Wahrzeichen von Arizona sind sie auf jedem Auto­nummern­schild des Staates zu sehen. John-Wayne-Western und Lucky-Luke-Comics haben die Silhouette in Millionen Hirne eingebrannt. Souvenirläden bieten Saguaro-Plüschtiere, -Lätzchen, -Lutscher, -Strand­spielzeug und Plastik­tütchen mit Kaktussamen. An Hauswänden verbreiten Kitsch­malereien mit Kakteen im Sonnen­untergang Wüstenflair. Grellgrün leuchten Neonschilder, Barbesucher nippen an Margarita- und Cocktail­gläsern in Kaktusform, und in den Lobbys von Bou­tique­­ho­tels begrüßen Kakteen in coolen Töpfen Hipster beim Einchecken. Der Umsatz beim Handel mit legalen Kakteen ist in den USA seit 2012 um mehr als 60 Prozent gestiegen.

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„Ihre Popularität kostet viele der Kakteen ihr Leben“, sagt Ranger Ray O’Neil, „vor allem außerhalb der Nationalparks und Schutzzonen.“ Denn immer mehr Diebe – O’Neil nennt sie „Wilderer“ – versuchen, vom Kaktusboom zu profitieren. Gut gewachsene zwei Meter hohe Pflanzen werden für 1000 bis 1500 Dollar in Internetforen angeboten, Pracht­exemplare mit acht bis zehn Metern Höhe kosten bis zu 20.000 Dollar. Sie sind geschützte Pflanzen, Diebstahl oder Beschädigung sind strafbar. Ein besonders dreister Wilderer wurde 2019 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er hatte mehr als 500 Kakteen in mehr als 20 Länder weltweit verkauft. Andere buddeln bei Nacht und Nebel die grünen Säulen aus und pflanzen sie in ihre Vorgärten. Die Strafen sind drakonisch: Bis zu 100.000 Dollar Geldstrafe zahlt, wer beim Verkauf oder dem illegalen Transport auch nur eines Saguaros erwischt wird. Potenzielle Täter sollen mit einer Maximal­haftstrafe von bis zu zehn Jahren abgeschreckt werden.

Chips für die Kakteen

An einer Rechtskurve bleibt O’Neil stehen, die Abendsonne bestrahlt Tanque Verde Peak im Osten seines Parks. Er steigt ungelenk aus und geht auf einen mannshohen Saguaro zu. „Eineinhalb bis zwei Meter und nah an der Straße. Ein ideales Opfer für faule Wilderer, die nur kurz stehen bleiben wollen“, sagt er. Aus seinem Rucksack zieht der Ranger ein kleines gelbes Gerät, es sieht aus wie eine Spielzeug­pistole. Er steckt einen bleistiftkopf­großen Chip auf die Pistole und schießt den Minisender aus ein paar Zentimetern Entfernung in das Fleisch des Kaktus. „Done“, sagt er und grinst. „Erledigt.“ Zur Kontrolle wedelt O’Neil mit einem Lesegerät über den implantierten Chip. Es piept und zeigt eine Zahl an: 154.442.667.198.876. Dann geht er zum nächsten Saguaro. „Wir statten Tausende gefährdete Kakteen mit Chips aus. Werden sie geklaut, können wir sie identifizieren und die Täter überführen. Leider hinterlassen die ja keine Fingerabdrücke.“

Wir statten Tausende gefährdete Kakteen mit Chips aus. Werden sie geklaut, können wir sie identifizieren und die Täter überführen.

Ray O’Neil, Chiefranger im Saguaro National Park

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Als die Sonne untergeht, tunkt sie die Kakteenwälder in ein rosiges Licht. Die Kakteen sehen aus wie Hunderte stumme Wächter, die sich über den Hügel verteilt haben. Fast glaubt man, sie beobachteten die menschlichen Besucher – und warteten nur darauf, dass diese ihr Reich verlassen.

Die Wüsten­patriarchen sind Wunder der Entschleunigung. In ihren ersten zehn Jahren wachsen Saguaros gerade mal vier bis fünf Zentimeter. Mit etwa 60 Jahren blühen sie das erste Mal, die „Arme“ genannten Äste erscheinen im Alter von 70 Jahren. Die ältesten der Riesen werden mehr als 200 Jahre alt und erreichen bis zu 20 Meter Höhe. Ein zehn Meter hohes Exemplar, vollgesogen mit Wasser, wiegt schon mal zwei Tonnen, das Äquivalent eines grünen SUV mit Stacheln. Saguaros sind keine Seltenheit, Millionen von ihnen wachsen auf einer Fläche von mehr als 300.000 Qua­drat­ki­lo­me­tern im Norden Mexikos und Südwesten der USA – etwa der Fläche von Italien. Dennoch sind sie geschützte Pflanzen nach dem Washingtoner Artenschutz­abkommen.

Das Ministerium kürzte den Etat

Scott Schade steht in einer Baumschule in einem Industriegebiet am Rande von Tucson. Er trägt Jeans, ein kariertes Hemd, ein Walkie-Talkie, seine Dienstpistole und einen Sheriffstern, der an einer Metallkette um seinen Hals hängt. „Investigator 272“ steht darauf. Schade ist 61, Ex-Pilot, Ex-Highway-Polizist, seit fünf Jahren Cactus-Cop, der einzige Kaktus­polizist im Süden Arizonas, nachdem ein Kollege vor ein paar Jahren in Rente gegangen ist. „Eigentlich ist es ein fast aussichtsloser Job“, erzählt er mit ruhiger Stimme, während er Hunderte Pflanzregale mit fingerhohen Kakteen inspiziert. „Ich bin für mehrere Tausend Quadrat­­kilometer zuständig. Man bräuchte da mindestens ein Dutzend Ermittler.“ Er zuckt mit der Schulter. Was soll’s, Haushalts­kürzungen, wie in allen Behörden. Kakteenschutz hat beim Landwirtschafts­ministerium von Arizona, für das Schade arbeitet, nicht die Toppriorität.

Nur echt mit Kaktus: Nummernschild des US-Bundesstaates Arizona.

Nur echt mit Kaktus: Nummernschild des US-Bundesstaates Arizona.

„Es gibt einen riesigen Schwarzmarkt für Kakteen“, erzählt Schade und blickt beiläufig auf die Etiketten an den Kakteen, die belegen, dass sie rechtmäßig und registriert sind. „Immer wieder heben wir Schmuggler­ringe aus, oft Asiaten und Europäer, die seltene Kakteen stehlen und außer Landes bringen.“ In Kalifornien und dem Südwesten der USA sind es vor allem Hausbesitzer und Landschafts­architekten, die den illegalen Handel beflügeln. „Kein Multimillionär in Las Vegas hat Lust, einen daumengroßen Saguaro vor seine neu gebaute Villa zu pflanzen und dann 80 Jahre zu warten, bis er groß ist und cool aussieht.“ Dazu kommen die boomenden Großstädte – Tucson zum Beispiel hat heute 550.000 Einwohner, doppelt so viele wie 1970 –, die einerseits den Lebensraum der Kakteen verkleinern, andererseits die Nachfrage nach gewilderten Saguaros antreiben. Schließlich haben viele Hausbesitzer auf Xeriscaping umgeschaltet, Wüsten­gärtnern, bei dem auf Garten­gestaltung mit minimalem Wasserbedarf Wert gelegt wird.

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Schade tupft sich mit einem Papier­taschentuch sorgfältig den Schweiß von der Stirn und nimmt einen tiefen Schluck aus seinem 1,2-Liter-Plastikbecher mit Eiswasser. „Das hält mich am Laufen“, sagt er grinsend. „An manchen Tagen trinke ich sechs bis acht Liter.“ Meist ist Schade allein unterwegs, in Autos, die nicht als Polizeiauto erkennbar sind. Patrouillen­gänge in der Wüste, Auf-der-Lauer-Liegen an bekannten Diebstahl-Hotspots, Zufallstreffer. „Fotofallen zur Tier­beobachtung, Berichte von Bürgern über Kakteen in Nachbars­gärten. Es ist verrückt, wie ich Wilderer manchmal aufspüre“, erzählt er. Wie viele Täter er gestellt hat, sagt Schade nicht. Das ist Undercover-Cop-Geheimnis. „Vor einigen Jahren musste ich an einer roten Ampel stehen bleiben. Ich schaute rüber auf den Pickup, der neben mir wartete. Ein vier Meter langer Saguaro lag auf der Ladefläche – frisch geklaut. So viel Glück hat man aber nicht oft.“ Die Hauptaktivität ist nachts, da ist Schade mit kugelsicherer Weste und Nachtsicht­gerät im Einsatz. Es ist kein harmloses Abenteuer. Die Wüste ist wegen ihrer Nähe zu Mexiko einer der gefährlichsten Landstriche der USA. Drogenkuriere, Menschen­schmuggler, illegale Einwanderer, Grenz­polizisten: Die kargen Landschaften sind eine Spielwiese für Verzweifelte, Skrupellose und vor allem Bewaffnete.

„Heim für misshandelte Kakteen“

Jessie Byrd gehört dem Netzwerk der Kakteenschützer an. Die durchtrainierte Frau leitet die Pima County Native Plant Nursery, eine Art „Tierheim für misshandelte Kakteen“, wie sie grinsend erklärt. Bei Byrd landen sichergestellte Hehlerware und Kakteen, die Straßen- oder Hausbau­arbeiten weichen müssen. Hier werden sie zwischen­geparkt, bis sie bei öffentlichen Bauprojekten wie Schulen, Behörden oder entlang von Straßen wieder eingepflanzt werden. „Neulich haben wir 200 extrem seltene Ariocarpus fissuratus bekommen. Ein Wilderer hat in Texas 2000 Exemplare gestohlen und ist an der Grenze zu Mexiko ertappt worden. Die konfiszierten Kakteen wurden auf Forschungs­einrichtungen, botanische Gärten und staatliche Stellen wie unsere verteilt“, sagt die 43-Jährige. Vier Angestellte und Dutzende ehren­amtliche Helfer passen auf die 20.000 Pflanzen der Nursery auf. Beschädigte Kakteen werden behandelt, mit Nährstoffen versorgt und – paradoxerweise – mit Sonnenschutz­netzen behängt. „Es ist wichtig, dass wir die Kakteen genauso wieder einpflanzen, wie sie in der Natur stehen“, erklärt Byrd und zeigt auf gelbe Streifen an der Haut eines Dreimeterkaktus. „Zeigt die Nordseite eines 80 Jahre alten Saguaro plötzlich nach Süden, bekommt er tatsächlich einen Sonnenbrand.“ Wilderern ist es egal, wie lange die Kakteen überleben, nachdem sie sie verkauft haben. Bei Sa­gua­ros sterben geschätzte 90 Prozent der gestohlenen Kakteen. „Weil es schnell gehen muss und einfacher ist, graben die Täter zu eng am Kaktus und schneiden die Pflanzen von ihren flachen Wurzeln ab“, schildert Byrd. „Das tötet die Pflanze, doch die Anzeichen zeigen sich erst Monate bis Jahre nach dem Verpflanzen. Bis dahin sind die Hehler über alle Berge.“

Cactus-Cop Scott Schade.

Cactus-Cop Scott Schade.

Mit etwas Abstand und im magischen Gegenlicht wirken die Stacheln der Saguaros wie weißer Flaum. Es ist wohl das Menschliche, das die Menschen so anzieht und auch ein wenig verunsichert, wenn es um Saguaros geht: Die Äste heißen Arme, die Längsrillen heißen Rippen, wie ein weißer Haarschopf sitzen Blüten oben auf dem Kopf der Pflanze. Und wenn es regnet, dehnen sich Saguaros aus wie ein Akkordeon – oder ein dicker Bauch. Bei Starkregen saugen die vielen feinen oberflächen­nahen Wurzeln in wenigen Stunden bis zu 700 Liter Wasser in die Pflanze. Der Vorrat reicht, um im Notfall ein Jahr ohne Wasser auszukommen.

In einem entlegenen Seitental des Saguaro-Nationalparks hat Tanisha Tucker ihre Hände in einen Plastikeimer mit dunkelrotem Fruchtfleisch getunkt. Es sieht aus wie sehr dickflüssiges Blut. Hier, in einer halb­verfallenen Hütte, verarbeitet Tucker die saftigen, feigen­ähnlichen Früchte der Saguaros zu Sirup und Marmelade. Die 40-Jährige gehört dem Stamm der Tohono O’odham an, den „Wüstenmenschen“. Wochentags arbeitet sie als Physio­therapeutin und Masseurin in Tucson. An den Abenden und Wochenenden streift sie durch die Kakteenwälder ihrer Ahnen. Nur Stammes­angehörige haben das Recht, Sa­gua­ros zu ernten. „Es gibt keinen Ort, an dem ich mich heimischer fühle als hier in der Wüste zwischen den Sa­gua­ros“, sagt sie. Tucker zeigt auf den Kuipud, die lange Stange, mit der sie und ihre Stammes­angehörigen die Früchte von den Kakteen­häuptern schlagen. „Die Erntezeit ist in meiner Kultur der Beginn des Jahres. Wenn sich die Blüten nach oben öffnen, ist das wie eine Bitte an den Schöpfer, Regen zu senden. Und der Schöpfer erfüllt diese Bitte jedes Jahr mit den Sommerregen.“

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Wein aus der Kaktusfrucht

Seit ihrer Kindheit hat Tanisha Tucker Seite an Seite mit ihrer Mutter jedes Jahr Saguarofrüchte geerntet, vor allem, um die Tradition am Leben zu halten. Vor drei Jahren starb Stella Tucker. „Nun liegt es an mir“, sagt die Tochter, „es gibt nur noch wenige, die wissen, wie man diese Früchte nutzt.“ Einigen Dutzend Kindern aus dem Reservat hat sie in der glühenden Junisonne vorgeführt, wie das geht. „Den meisten von ihnen wird dieses Wissen verloren gehen. Smartphones, Schule, Partys sind starke Konkurrenten. Aber hoffentlich bleiben ein paar übrig, denen es wichtig ist.“ Tucker trägt Sticker in Rosenform im Ohr und ein breites Lächeln im Gesicht. Aus dem Saft der Kakteenfrüchte stellen die Tohono O’odham auch Wein her, das Gerippe toter Kakteen dient als Baumaterial. „Die Saguaros sehen nicht nur wie Menschen aus, sie sind meine Familie. In unserem Glauben hat der Schöpfer die Menschen in Form von Saguaros geschaffen.“ Dann blickt sie ernst. „Kaktusräuber verletzen unser Volk in einer sehr physischen Form. Das ist respektlos. Für uns kommt der Diebstahl eines Saguaro der Entführung oder dem Mord an einem Familien­mitglied nahe“, sagt Tucker. Sie wischt sich die Hände mit dem Fruchtfleisch an der Hose ab und blickt auf die Kakteen, die um ihre Hütte stehen wie eine Gruppe von Freunden. „Diese Wesen sind größer und mächtiger als wir. In jeder Beziehung.“

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