Einsatz von künstlicher Intelligenz

Dänische Ministerpräsidentin lässt Rede von ChatGPT schreiben

Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen spricht während der Abschlussdebatte des Parlaments vor den Sommerferien im Schloss Christiansborg. Die Sozialdemokratin nutzte für den Beginn ihrer Rede am Mittwoch, 31.5.2023, in Kopenhagen den viel diskutierten Chatbot ChatGPT.

Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen spricht während der Abschlussdebatte des Parlaments vor den Sommerferien im Schloss Christiansborg. Die Sozialdemokratin nutzte für den Beginn ihrer Rede am Mittwoch, 31.5.2023, in Kopenhagen den viel diskutierten Chatbot ChatGPT.

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Kopenhagen. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat sich eine Rede vor dem Parlament teilweise von künstlicher Intelligenz (KI) schreiben lassen. Die Sozialdemokratin nutzte für den Beginn ihrer Rede am Mittwoch in Kopenhagen den vieldiskutierten Chatbot ChatGPT. Frederiksen (45) wollte damit in der Debatte zum Abschluss des Parlamentsjahrs auf die Bedeutung von KI hinweisen. Es sei sowohl faszinierend als auch erschreckend, was damit bereits möglich sei.

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Frederiksen: künstliche Intelligenz ist Wirklichkeit

Innerhalb weniger Sekunden könne eine Rede geschrieben, eine Universitätsaufgabe gelöst oder ein Bericht ausgearbeitet werden - und das so überzeugend, dass nur wenige glaubten, dass dahinter kein Mensch stecke, sondern ein Roboter. „Künstliche Intelligenz ist nicht länger die Zukunft. Sie ist Wirklichkeit“, sagte Frederiksen. „Und sie wird unsere Gesellschaft verändern – in einem Umfang, den wir einfach noch nicht verstehen.“

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RND/dpa

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