“GZSZ”-Ausstieg nach 11 Jahren: So stirbt Alexander
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Alex (Clemens Löhr, Mitte) greift in einen Streit zwischen Shirin (Gamze Senol) und einem Passanten ein - mit tödlichen Folgen.
© Quelle: Foto: TVNOW / Rolf Baumgartner
Berlin. Heute Abend ist Schauspieler Clemens Löhr zum letzten Mal in der RTL-Daily-Soap “Gute Zeiten Schlechte Zeiten” zu sehen. Dass er den Serientod stirbt, war schon länger bekannt - doch wie genau Alexander Cöster ums Leben kommt, hat der Sender bisher nicht verraten. Nun ist das Geheimnis aber raus - Achtung, Spoiler-Alarm!
Elf Jahre lang verkörperte Clemens Löhr den Alexander Cöster, durchlebte viele Phasen im Leben des Journalisten, dann Fotografen, dann Kiosk-Besitzers. Heute Abend jedoch stirbt Alex - vor den Augen von Shirin Akinci. Shirin gerät mit einem Straßenfeger in Streit. Der Mann ist aufgebracht, aber Shirin noch mehr. Alex, der quasi schon auf dem Sprung zu seiner Weltreise mit Ehefrau Maren und Baby Emma ist, kommt zufällig vorbei und mischt sich ein.
Shirin flüchtet vom Unfallort - und lässt den leblosen Alex liegen
Shirin findet kein Ende mit ihren Beschimpfungen - und am Ende der Szene stößt der Fremde Alex auf die Straße, vor einen einfahrenden Lastwagen! Während Alex dort leblos liegen bleibt, flüchtet Shirin noch vor Eintreffen der Polizei. Zuhause wird ihr klar, was gerade passiert ist. Doch nachdem der Tod von Alex die Runde macht, findet sie nicht mehr den richtigen Moment, ihrem John die Wahrheit zu berichten.
Shirin fühlt sich schuldig - bleibt die Frage, ob das auch zu ihrem Ausstieg führt? Denn Darstellerin Gamze Senol, die drei Jahre als Shirin vor der Kamera stand, hatte ihren Abschied aus der Soap ebenfalls angekündigt. Außerdem werden sich demnächst die Figuren Brenda (Annabella Zetsch) und Robert Klee (Nils Schulz) gen Südafrika verabschieden.
Vom Schauspieler zum Regisseur bei “GZSZ”
Clemens Löhr hingegen findet gut, dass seine Figur ums leben kommt. “Mit einem Knall-und-Fall-Ende den Deckel drauf machen”, kommentierte der 52-Jährige. GZSZ sei ein “entscheidender Abschnitt seines Lebens” gewesen und vor allem Szenen mit seiner Serienfamilie wird er vermissen. Die sieht er jedoch auch weiterhin: Er bleibt der Serie als Regisseur erhalten.
RND/msk