Großeinsatz nach Bombendrohungen gegen mehrere Einrichtungen in NRW - Entwarnung

Die Landespolizei sucht nach einem verurteilten Straftäter, der seit zwei Tagen flüchtig ist.

In NRW ist die Polizei am Freitagmorgen nach Bombendrohungen an mehreren öffentlichen Einrichtungen in Aachen und anderen Städten im Einsatz. (Symbolbild)

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen ist die Polizei am Freitagmorgen nach Bombendrohungen an mehreren Gerichtsgebäuden in Aachen und anderen Städten im Einsatz. In Aachen hatte die Polizei nach Angaben einer Sprecherin in der Nacht eine Mail mit der Drohung gegen das städtische Justizzentrum bekommen. Es wurde geräumt und mit Sprengstoffhunden durchsucht. Am frühen Nachmittag haben die jeweils zuständigen Polizeibehörden Entwarnung gegeben. In keinem der betroffenen Gebäude sei etwas Verdächtiges gefunden worden.

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Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hatte es in weiteren Städten Einsätze an Gerichten gegeben, darunter in Düsseldorf und Mönchengladbach. Überall war per Email mit dem Zünden einer Bombe gedroht worden. Nach Angaben des Justizministeriums waren davon Gerichtsgebäude in Düsseldorf, Aachen, Viersen, Mönchengladbach, Heinsberg und Erkelenz betroffen.

Eine ähnliche Serie von Bombendrohungen per Email hatte es Ende Oktober in NRW gegeben. Bomben fand man nicht. Die Ermittler stießen letztlich auf einen unschuldigen Mann, dessen Computersystem von einem Unbekannten zum Versenden der Email verwendet worden war.

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RND/dpa

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