Bernie Sanders: User setzen ihn mit Website an Tausende Orte der Welt
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Der Senator von Vermont, Bernie Sanders, wird am Telefon gesehen, bevor der gewählte US-Präsident Joe Biden am 20. Januar 2021 im US-Kapitol in Washington als 46. US-Präsident vereidigt wird.
© Quelle: imago images/ZUMA Wire
Washington. Bernie Sanders in Strickhandschuhen auf Moskaus Rotem Platz, am Strand von Usedom oder direkt vor dem eigenen Zuhause der Internetnutzer: Nach dem Hype um seinen „grumpy chic“ (miesepetriger Stil) am Tag von Joe Bidens Amtseinführung ist eine Webseite entstanden, mit der jeder den Senator aus Vermont an einem Ort seiner Wahl platzieren kann: bernie-sits.herokuapp.com.
Sanders selbst melde sich nun ebenfalls zu Wort. Er habe nicht gewusst, dass sein Outfit ihn zum Internet-Star machen würde. „Ich saß nur da und versuchte, mich warm zu halten und darauf zu achten, was da passierte“, sagte der 79-Jährige in der Late-Night-Show des Moderators Seth Meyers im US-Fernsehsender NBC.
Sanders Bild ging nach Amtseinführung von Biden viral
Nutzer @nick_sawhney schrieb auf Twitter: „Ich habe eine Webseite gemacht, mit der man Bernie mit Google Maps an verschiedene Plätze setzen kann. Viel Spaß!“
Am Freitagmorgen hatte er mit seinem Tweet bereits mehr als 230.000 Likes gesammelt. Zahlreiche User posteten Fotos von Sanders in den unterschiedlichsten Settings.
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Praktische Winterjacke und auffällige Strick-Handschuhe: Sanders Outfit, das so gar nicht ins präsidiale Setting passen wollte, war nach Bidens Amtseinführung viral gegangen. Medien bezeichneten die Kleiderwahl - gepaart mit der Sitzhaltung Sanders mit verschränkten Armen - als „grumpy chic“. Auf Twitter kursierten nach kürzester Zeit unzählige Foto-Montagen, die Sanders in allen möglichen - und unmöglichen - Situationen zeigten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Sanders mit seiner Ausstattung für Aufsehen sorgt. Die Strick-Handschuhe erreichten vor etwa einem Jahr bei einem Auftritt des Politikers Berühmtheit, der damals noch als Kandidat bei den demokratischen Vorwahlen gegen den späteren Sieger Joe Biden antrat.
RND/dpa