Russisches Haus in Berlin: Straßenweihnachtsfeier darf stattfinden
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Das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur in der Berliner Friedrichstraße.
© Quelle: Russisches Haus
Berlin. Das Russische Haus in Berlin hat nun die offizielle Erlaubnis bekommen, eine Straßenweihnachtsfeier zu veranstalten. Einem Bericht des „Tagesspiegels“ zufolge hat das Berliner Bezirksamt Mitte das Fest genehmigt. Es handele sich um eine „Ausnahmegenehmigung zur Aufstellung von Gegenständen mit einer straßenverkehrlichen Anordnung“, heißt es seitens der Behörde.
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Demnach soll am Dienstag „ein offizielles Väterchen Frost aus dem Norden Russlands“ kommen, wie auf einem Plakat vor dem Russischen Haus in der Friedrichstraße geschrieben steht.
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Wie diese Aktion angesichts des andauernden russischen Raketenbeschusses der Ukraine bei den Berlinerinnen und Berlinern ankommt, ist die große Frage. Auf Twitter sind die Reaktionen fast durchweg negativ.
So fragte eine Nutzerin, warum in Deutschland „eine Weihnachts-Show veranstaltet“ werde trotz des Angriffskrieges und der Gräueltaten Moskaus in der Ukraine. „Natürlich“ würden Menschen gegen „dieses Schauspiel protestieren“.
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Ein Twitter-Nutzer schrieb: „Ihr bombardiert Zivilisten in Kyjiw, sodass diese keinen Strom, kein Wasser und keine Wärme haben. Und redet hier von Weihnachten?“
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Ein weiterer Nutzer fragte sarkastisch: „Wie zündet er denn die Lichter an? Mit einer S-300?“ Die Ukraine nutzt S-300-Raketen sowjetischer Bauart zur Abwehr russischer Raketenangriffe.
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Russland führt seit dem 24. Februar Krieg gegen die Ukraine. In weiten Teilen des Landes ist die Infrastruktur und die Versorgung mit Wasser und Strom erheblich gestört. Eine Vielzahl an Ländern verurteilt das Vorgehen Russlands und unterstützt die Ukraine, etwa mit der Lieferung von Waffen.
RND/sz