Sieben Menschen klebten sich fest

Berufsverkehr ausgebremst: Klimaaktivisten blockieren erneut Kreuzung in Berlin

Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges leuchtet.

Die Polizei löste die Aktivisten von der Straße und nahm mindestens drei von ihnen in Gewahrsam (Symbolbild).

Berlin. Klimaaktivisten haben am Donnerstagmorgen für mehr als zwei Stunden den Berufsverkehr im Berliner Ortsteil Friedrichshain ausgebremst. Sieben Menschen klebten sich an der viel befahrenen Kreuzung Frankfurter Allee Ecke Petersburger Straße an der Fahrbahn fest, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Polizei löste die Aktivisten von der Straße und nahm mindestens drei von ihnen in Gewahrsam. Gegen 10.15 Uhr konnte der Verkehr wieder freigegeben werden.

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Seit Anfang des Jahres hatte die Klimaschutz-Protestgruppe „Letzte Generation“ immer wieder mit Blockaden für erhebliche Behinderungen auf Berlins Straßen gesorgt. Erst am Mittwoch hatten Aktivisten den morgendlichen Berufsverkehr an mehreren Stellen in der Innenstadt gestört.

GdP zweifelt an Wirksamkeit der Blockaden

In den vergangenen Monaten hatte die Polizei viele Autobahnausfahrten im Visier und einige Blockaden verhindert. Vermutlich deswegen konzentrieren sich die Demonstranten nun verstärkt auf große Kreuzungen in der Stadt.

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Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) bezweifelt, ob die Blockaden der richtige Weg für mehr Klimaschutz sind - dafür brauche es politische Mehrheiten. „Es ist fraglich, ob man diese gewinnt, wenn man sich tagtäglich auf den Asphalt klebt und andere massiv behindert“, erklärte Sprecher Benjamin Jendro.

RND/dpa

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