Drei Tote bei Hubschrauberabsturz in Baden-Württemberg

Die Trümmerteile des Hubschraubers vom Typ Robinson R44.

Die Trümmerteile des Hubschraubers vom Typ Robinson R44.

Buchen. Bei einem Hubschrauberabsturz sind drei Menschen im Norden Baden-Württembergs ums Leben gekommen. Ob noch jemand vermisst wurde, war einem Sprecher zufolge zunächst nicht bekannt. Die Ermittler müssten herausfinden, wo der Hubschrauber vom Typ Robinson R44 gestartet war. Dann ergäben sich wohl auch Hinweise darauf, wie viele Menschen an Bord waren.

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Der Helikopter war am frühen Sonntagnachmittag über einem Wald in Buchen - nahe der Grenze zu Hessen und Bayern - abgestürzt. Die Hintergründe waren zunächst unklar. „Das Trümmerfeld ist riesig“, sagte ein Polizeisprecher vor Ort. Es erstrecke sich über mehrere hundert Meter mitten im Wald. Zur Identität der Toten konnte er noch keine Angaben machen.

„Enorm bedrückend“

Zahlreiche Einsatzkräfte waren an der Unfallstelle. „Die Situation ist enorm bedrückend“, sagte der Polizeisprecher. Die „Fränkischen Nachrichten“ berichteten online, auch der Bürgermeister der rund 18 000 Einwohner zählenden Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis, Roland Burger, mache sich ein Bild von der Lage.

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Hubschrauberunfälle sind nach Daten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung eher selten. Für das vergangene Jahr weist sie nur vier Unfälle mit Hubschraubern in der zivilen Luftfahrt in Deutschland aus, davon keiner mit Schwerverletzten oder Toten. 2019 gab es der Statistik zufolge fünf Hubschrauberunfälle mit insgesamt drei Schwerverletzten.

RND/dpa

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