Nach heftigen Regenfällen

Überschwemmungen in Australien: Tausende Menschen auf der Flucht

Eine Frau wird in Melbourne vor dem Hochwasser gerettet. In den bevölkerungsreichsten australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria sowie im Inselstaat Tasmanien stiegen die Flüsse gefährlich an.

Eine Frau wird in Melbourne vor dem Hochwasser gerettet. In den bevölkerungsreichsten australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria sowie im Inselstaat Tasmanien stiegen die Flüsse gefährlich an.

Melbourne. Wegen schwerer Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im Südosten Australiens sind Tausende Menschen aufgerufen worden, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Allein im Bundesstaat Victoria seien rund 500 Häuser von den Fluten beschädigt worden, berichtete der Sender ABC am Freitag unter Berufung auf die Notdienste. Weitere 500 Gebäude seien von den Wassermassen eingeschlossen worden. Zudem seien Tausende Haushalte ohne Strom.

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Der Bundesstaat erlebe mancherorts die schlimmsten Überschwemmungen seit rund 50 Jahren. Viele Einwohner hätten mit Booten gerettet werden müssen. Auch Dutzende Vororte der Millionenmetropole Melbourne, Victorias Hauptstadt, seien von dem Hochwasser betroffen. Aufrufe zur Evakuierung wegen schwerer Überschwemmungen gab es auch in dem angrenzenden Bundesstaat New South Wales sowie auf der zu Australien gehörenden Insel Tasmanien.

Schlimmstes Hochwasser seit 50 Jahren

Australiens Ostküste war in diesem Jahr schon öfter von außergewöhnlich starkem Regen und Überschwemmungen betroffen. Anfang Juli wurden Gebiete in der Millionenstadt Sydney, der Hauptstadt von New South Wales, meterhoch überflutet, auch im März gab es rund um die Metropole und in weiten Teilen des Bundesstaates sowie in Queensland heftige Überschwemmungen.

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Ein Bericht des Weltklimarates (IPCC) vom Februar 2022 geht davon aus, dass Australien in Zukunft noch häufiger von verheerenden Naturereignissen heimgesucht wird. Stärkere Hitze, gefährlichere Feuer, mehr Dürren und Überschwemmungen, ein höherer Meeresspiegel und trockenere Winter sind demnach zu erwarten.

RND/dpa

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