Anspielung auf Impfstoff Astrazeneca: Biermarke Astra wirbt damit, auch für Ü65 geeignet zu sein

Die Biermarke Astra wirbt bei Facebook mit einem Scherz auf Kosten des Astrazeneca-Impfstoffs.

Die Biermarke Astra wirbt bei Facebook mit einem Scherz auf Kosten des Astrazeneca-Impfstoffs.

Zuletzt gab es große Debatten um den Astrazeneca-Impfstoff, unter anderem wegen der Wirksamkeit bei Menschen, die älter als 65 sind. Der Corona-Impfstoff wird nun vorerst nur für Patienten bis 64 Jahre verwendet. Während das an einigen Stellen für viel Chaos sorgt, erlaubt sich die Hamburger Biermarke Astra auf Kosten dessen nun einen Witz. Bei Facebook teilt das Unternehmen ein Foto der typischen Bierflasche – unter dem Schriftzug „Astra“ klebt ein Post-it mit dem Zusatz „Zeneca“. „Auch für Ü65-Jährige“, schreibt das Unternehmen scherzhaft dazu.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Scherz der Astra-Biermarke erheitert Fans

Unter dem Post äußern sich zahlreiche Fans belustigt und teilten eigene Bilder ihrer „Impfung“. So schreibt ein Nutzer: „Alles schön und gut, aber es sind immer zwei Impfdosen notwendig, sonst wirkt die ja nicht.“ Und in einem weiteren Kommentar heißt es: „Wir im Süden lassen uns auch gerade ‚impfen‘.“

AstraZeneca liefert der EU nun doch mehr Impfstoff
07.01.2021, Gro������britannien, Edinburgh: Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs der Universit������t Oxford und des Pharmakonzerns Astrazeneca. Die Europ������ische Arzneimittelbeh������rde (EMA) hat eine Sitzung des Ausschusses f������r Humanarzneimittel anberaumt. Ziel der Sitzung ist es, die letzten Daten f������r die Bewertung des Impfstoffs zu ������berpr������fen und die Beurteilung nach M������glichkeit abzuschlie������en. Die endg������ltige Entscheidung ������ber die Zulassung trifft die EU-Kommission. Bislang sind in der EU nur die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna zugelassen. Foto: Russell Cheyne/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte auf Twitter, das Unternehmen werde die EU mit zusätzlichen neun Millionen Impfdosen im ersten Quartal versorgen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Dennoch werden auch einige Gegenstimmen laut, die den Post alles andere als amüsant finden. Eine Nutzerin schreibt etwa: „Sorry, dieses Posting ist voll daneben. In Deutschland kämpfen Menschen um ihr Leben, weil es, warum auch immer, keinen Impfstoff gibt, und ihr macht Witze darüber.“ Auch ein weiterer Nutzer kritisiert den Vergleich: „Hab mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis ihr diesen komplett offensichtlichen und völlig hohlen Joke macht. Einfach nur peinlich und platt, sorry.“

RND/al

Mehr aus Panorama

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Top Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken