Chance verpasst

Amoklauf an Grundschule in Uvalde: Polizeibeamte hätten Attentäter stoppen können

Beamten der Polizeibehörde von Uvalde wird vorgeworfen, den Attentäter einer Grundschule nicht aufgehalten zu haben, obwohl die Chance bestanden hätte.

Beamten der Polizeibehörde von Uvalde wird vorgeworfen, den Attentäter einer Grundschule nicht aufgehalten zu haben, obwohl die Chance bestanden hätte.

Uvalde. Zwei Beamte haben nach Angaben eines Polizeivertreters die Chance verpasst, den Schulattentäter in der texanischen Stadt Uvalde vor den tödlichen Schüssen auf 21 Menschen zu stoppen. Ricardo Rios vom Sheriff-Büro im Bezirk Zavalla sagte der „New York Times“, die beiden Polizisten hätten befürchtet, Kinder zu treffen, die in der Schusslinie vor der Schule spielten. Einer der beiden Beamten sei mit einem halb automatischen Gewehr bewaffnet gewesen.

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Attentäter nicht aufgehalten

Die Chance der Beamten, den Attentäter niederzuschießen, sei schnell vorbei gewesen und habe vielleicht nur Sekunden gedauert, sagte Rios. Sollten die Angaben bestätigt werden, hätte die Polizei in Uvalde zwei Gelegenheiten verpasst, den Angreifer vor den Schüssen vom 24. Mai zu stoppen. Es war bereits bekannt, dass ein Beamter auf dem Parkplatz der Schule an dem Mann vorbei fuhr, ihn aber nicht bemerkte.

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Ein Untersuchungsausschuss im texanischen Parlament untersucht derzeit die Tat. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum die Polizei nicht schneller eingriff. Manche Beamte verweigerten allerdings die Aussage. Bei dem Massaker wurden 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet.

RND/AP

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