Nach Amokfahrt von Trier: Haftbefehl wegen Mordes erlassen

Einsatzkräfte der Polizei sind in Trier im Einsatz.

Einsatzkräfte der Polizei sind in Trier im Einsatz.

Trier. Nach der tödlichen Amokfahrt mit einem Auto in der Trierer Innenstadt kommt der dringend tatverdächtige Mann in Untersuchungshaft. Das teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch mit. Ihm werden mehrfacher Mord, Mordversuch und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Wegen Hinweisen auf eine mögliche psychische Erkrankung war auch die Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung infrage gekommen.

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Nach bisherigen Ermittlungen hatte der Mann mit einem PS-starken Geländewagen in Trier gezielt Menschen in der Fußgängerzone überfahren. Fünf Menschen starben, darunter ein neun Wochen altes Baby und sein Vater. 14 Menschen wurden verletzt. Der Staatsanwaltschaft zufolge gibt es Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung bei dem 51-Jährigen.

Baby und sein Vater unter den Todesopfern

Die Tat wird von der Staatsanwaltschaft als mehrfacher Mord, Mordversuch und gefährliche Körperverletzung eingestuft. Es gebe keinen weiteren Tatort oder Hinweise auf Mittäter oder Komplizen des Festgenommenen, hieß es. Der 51 Jahre alte Verdächtige aus dem Kreis Trier-Saarburg ist Deutscher, er war zur Tatzeit betrunken, bei ihm wurden 1,4 Promille festgestellt.

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Zu den Todesopfern zählen ein Baby, der 45-jährige Vater des Kindes sowie drei Frauen im Alter von 25, 52 und 73 Jahren. Alle stammen aus Trier. Die Mutter des Babys hat überlebt und liegt den Behörden zufolge ebenso im Krankenhaus wie ihr eineinhalb Jahre alter Sohn.

RND/dpa

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